liest sich wirklich sehr gut!
Sehr interessant! Das erste Buch fand ich ja teilweise zu oberflächlich, das ist hier nicht der Fall. Und obwohl es sehr in Detail über Firmen und Spiele ging, von denen ich noch nie gehört habe, war es trotzdem spannend und gut geschrieben. Ich finde, hier wurden auch auch die Probleme der Gaming-Industrie gut illustriert und es war nicht ganz so „crunch ist doof, aber das ist ja egal, weil jedes Spiel ein Blockbuster ist“ wie im ersten Buch.
Ich fand das Buch sehr interessant und habe es gerne gelesen. Ich hätte mir gewünscht, dass auch Spiele Raum bekommen hätten, die dann kein rauschender Erfolg waren (das letzte Kapitel zählt finde ich nicht ganz, da das ganze Spiel gecancelt wurde). Am besten fand ich die Kapitel zu "Stardew Valley" und "The Witcher 3", weil ich da das Gefühl hatte, dass mehr die craft im Mittelpunkt stand und nicht, wie sich ein Haufen Leute über Jahre hinweg kaputt gearbeitet haben. Aber alles in Allem sehr lesenswert, wenn man sich für Spiele interessiert!
ich wünschte, andreas fröhlich würde mir alles vorlesen. walter moers deutscher tolkien confirmed again!! (er schweift viel ab und braucht 2 stunden um sachen zu beschreiben)
this is my roman empire
Ein deprimierendes Depribuch, keine gute Winterlektüre! Aber trotzdem fesselnd und gut geschrieben!
ein schnell-lesebuch! ich kann mich nicht mehr so gut erinnern, manchmal wars etwas viel klischee auf einmal, glaube ich...
das verrückteste an diesem buch ist, dass die dame noch zu all ihren verflossenen kontakt hat?! wild.
Ach, ich weiß auch nicht. Da waren ein paar gute Stellen dabei, aber für so einen relativ langen Horrorroman war es mir nicht gruselig oder auch nur spannend genug. Gefühlt wurde immer dann, wenn sich die Situation gerade zuzuspitzen drohte, wieder abgebremst, weil sich Figuren umentschieden haben doch lieber zu warten statt eine aufregende Sache zu machen. Das ist vielleicht plausibel, aber nicht unbedingt die spannendste Herangehensweise für eine Gruselgeschichte.
Außerdem kam bei mir nie das Gefühl auf, dass die Mädchen im Buch wirklich in Gefahr sind. Irgendwie gibt es keine guten Gegner. Die ganzen schlechten Leute im Buch werden immer dargestellt (und teilweise wird es explizit gesagt), als ob sie selbst nicht so richtig wissen, was sie machen sollen, und darum ihrer Pflicht nachgehen und dabei halt extrem scheiße gegenüber ein paar Teenagerinnen sind. Auch das ist plausibel, und diese Zeit war historisch gesehen bestimmt absolut furchtbar, aber … Grady, du schreibst eine Gruselgeschichte! Warum sind deine Figuren nicht RICHTIG böse? Warum sind es nur so rückgratlose Manager*innen die sich in nichts einzumischen wollen? Und die eine Figur, die wirklich mächtig und potentiell gefährlich sein könnte, stellt ihnen (Spoiler) nur wochenlang nach und stellt sich dumm an? Warum?!