Dieses Buch hat offiziell meine Geduld überstrapaziert. Als nach dem ersten Buch klar war, dass es noch eine Fortsetzung gibt, dachte ich, okay. Aber jetzt geht es mir doch zu weit. Dieses Buch beinhaltet zu viele technische Details über das zentrale überkandidelte Problem (dessen genau ins and outs ich nicht mal mehr sagen könnte, weil ich bei den Stellen irgendwann abgeschaltet habe) und zu wenig Entwicklung von den Charakteren. Das Interessante an diesem Buch sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, aber die kamen viel zu kurz und es ist zu viel offen geblieben. Muss sagen, ich bin enttäuscht. Da wäre mehr drin gewesen!
Sehr interessant und gut geschrieben und gelesen.
oh god it’s wonderful
to get out of bed
and drink too much coffee
and smoke too many cigarettes
and love you so much
Nettes summer read! Jetzt nicht weltbewegend, aber kann man auf jeden Fall gut lesen oder hören. Was ich nur komisch fand, war das Prinzip der „match maker“, irgendwie hatte ich nicht verstanden, ob das einfach Tinder sein soll oder doch etwas anderes. Da das aber das zentrale Thema des Buches ist, ist es natürlich etwas ungünstig, wenn das Konzept so seltsam erklärt wird. Ich glaube, viel wäre schon gewonnen, wenn sich die Autorin bessere Fake Firmennamen ausgedacht hätte. Das Ende vom Buch kam auch sehr abrupt, aber immerhin habe ich gesehen, dass es schon einen zweiten Teil gibt und den habe ich mir auch direkt vorgemerkt bei der Bib.
Die premise vom Buch fand ich interessant und es war auch gut geschrieben. Nur irgendwie fand ich es so kurz. Eigentlich hat sich die Geschichte hauptsächlich wie Exposition angefühlt. Außerdem fand ich Neves Charakter nicht wirklich ausgefeilt. Ich habe ihre Motivation nicht verstanden und war deshalb auch nicht wirklich in ihre Geschichte invested. Irgendwie fühlte sich das Buch einfach rushed an, ich glaube, da wäre noch mehr drin gewesen! Aber alles in allem fand ich es trotzdem nett und habe es ja auch relativ schnell durchgelesen.
Fern Brady (die ich hauptsächlich als Teilnehmerin von Taskmaster kenne) beschreibt in diesem Buch ihr bisheriges Leben in zeitweise herzzerreißendem Detail. Neben vielen „allgemeinen“ Schwierigkeiten geht es auch um die Schwierigkeit als Frau eine Autismusdiagnose zu bekommen, und wie ihr genau diese aber geholfen hat, alles aus einer neuen Perspektive zu sehen und besser zu verstehen, was eigentlich vor sich geht.
Ich fand das Buch sehr gut und eindrücklich. Die Reihenfolge der Kapitel ist gut, die Auswahl der Anekdoten wirkt genau richtig, und auch die allgemeineren Erklärungen waren hilfreich. Fern Brady hat es selbst gelesen und die Hörbuchfassung mochte ich sehr gerne.
irgendwie funny, dass der treffendere namensvoschlag für künstliche intelligenz „applied statistics“ so diesen Mathe ist uncool trope bedient.
Durch Zufall an einem sonnigen Frühlingstag in Friedrichshain aus einem Buchladen mitgenommen, mal wieder ein Glücksgriff! Ein Krimi mit einem interessanten Fall, aber hauptsächlich spannende Charakterstudien, geistreiche Dialoge und … Figuren, die sterbenden Verwandten und einer Schießerei in ihrem Gutshaus sehr entspannt gegenüberstehen. Cool!
Wie ich allerdings herausfand, ist das hier schon das sechste Jackson Brodie-Buch, jetzt muss ich wohl vorne anfangen. Kate Atkinson kommt auf jeden Fall wieder in die Rotation.
Das war sehr interessant
very important read for east-asian people living in a white world. it hits right in the feels, it's hard but it's good.
danke hami nguyen fürs sichtbar machen.