Ich fand es leider nicht so charmant wie den ersten Teil.
Walter Moers, deutscher J.R.R. Tolkien
Voll schön aber auch traurig.
hildegunst ist so ein hater.
Nen tolles Märchen, was nicht so langatmig und verschnörckelt geschrieben, ist wie der Herr der Ringe. Die Illustrationen in meiner Ausgabe, sind auch sehr toll.
Fünf Figuren landen in fünf Geschichten mehr oder weniger zufällig in der gleichen Bibliothek. Dort bekommen sie von der Bibliothekarin, Frau Komachi – neben den Büchern, nach denen sie explizit fragen – noch ein weiteres Buch empfohlen, sowie ein kleines gefilztes Objekt als Bonusgeschenk. Diese beiden Sachen helfen ihnen dabei, aus ihrer alltäglichen Unzufriedenheit auszubrechen und einen neuen Weg einzuschlagen. Die Geschichten sind sehr schön beschrieben und gehen auch emotional nahe.
Am meisten hat mir aber die Figur von Frau Komachi selbst gefallen. Sie hat mich an die Hexen aus Terry Pratchetts Scheibenwelt erinnert, die auch mit 99 % Weisheit und nur 1 % Magie ihr Werk verrichten.
Ich hab das Hörbuch auf Englisch gehört, weil es gerade bei Libby/dem VÖBB verfügbar war, aber mir hat die Übersetzung dann auch wirklich gut gefallen.
ich hab das (hör)buch nur ausgewählt, weil andreas fröhlich es liest. ansonsten muss ich sagen, i did not care for any of them characters after a while. jede:r betrügt irgendwen, außerdem sind die frauen sehr offensichtlich aus einer männlichen perspektive geschrieben. wenn mein freund regelmäßig unabgesprochen escort service in anspruch nehmen würde, dann würde ich das nicht einfach so weglächeln laura!! gotta respect the hustle, aber niemand kann mir erzählen das melody soooooo toolll war.
beste stelle: andreas fröhlich sagt einmal schmelody lol
Der zweite Teil hat mir leider nicht so gut gefallen wie der Erste. Im ersten Teil passiert ja schon wenig, aber da hat mir die gemütliche Atmosphäre ausgereicht und ich konnte mich besser darauf einlassen, dass es mehr um die Stimmung als nur um die Geschichte geht. Im zweiten Teil passiert aber noch weniger, und die Stimmung war nicht so greifbar und schön. Teilweise war es schon fast banal, und teilweise wurde zu explizit auf alles gezeigt. Bisschen schade.