Find Me
348 Seiten

Die Fortsetzung von "Call me by your name". Es behandelt das weitere Leben der beiden Hauptcharaktere und des Vaters, aber ich habe bis zur Mitte gebraucht um die Anknüpfungspunkte zu verstehen. Wunderbar geschrieben, aber ich habe es oft als sehr drückend empfunden.

The Subtle Art of Not Giving a F*ck
224 Seiten

Ich weiß nicht so recht. Das Buch ist irgendwie „all over the place“. Ein paar gute Anknüpfungspunkte sind wohl dabei, aber manches ist in sich nicht so schlüssig. Insbesondere gefällt mir nicht, dass er einerseits gegen den Erfolgsdruck argumentiert und andererseits seine Beispiele immer voll mit klassischen Erfolgsgeschichten sind.

Farbenblind
336 Seiten

Unglaublich gut. Trevor Noah, Comedian und Moderator von ‘The Daily Show’, berichtet von seinem Aufwachsen in Südafrika als Sohn einer schwarzen Südafrikanerin und eines Weißen Schweizers zur Zeit der Apartheid und der Zeit danach. Ein Einblick in die Geschichte, den Rassismus und in sein eigenes Leben. Während er seinen Humor stets durchblicken lässt, schafft er es die ganze Zeit ernste Themen anzusprechen und hat mir neben einigen Lachern auch Tränen aus Rührung entlockt. Nicht zuletzt eine absolute Leseempfehlung allein wegen der Beschreibungen seiner Mutter, die sich gegen feministische und rassistische Rollenbilder auf ihre ganz eigene Art und Weise durchzusetzen weiß.