Wie auch "Circe" hat mir dieser Roman über Achilles und den trojanischen Krieg sehr gut gefallen. Erzählt aus der Sicht von Patroklos, der in dieser Nacherzählung eine klare Rolle einnimmt.
Die langjährige Beziehung einer Therapeutin geht in die Brüche und daraufhin geht sie selbst zu einem Therapeuten und erzählt daraufhin von ihrer eigenen Entwicklung und der von einigen ihrer PatientInnen. Sehr fesselnd geschrieben und voller Einsichten und kluger Gedanken. Absolute Empfehlung.
Die Fortsetzung von "Call me by your name". Es behandelt das weitere Leben der beiden Hauptcharaktere und des Vaters, aber ich habe bis zur Mitte gebraucht um die Anknüpfungspunkte zu verstehen. Wunderbar geschrieben, aber ich habe es oft als sehr drückend empfunden.
Hat mir noch besser gefallen als "Talking with friends". Eine Liebesgeschichte, die über einen langen Zeitraum erzählt wird und eine wunderbare Stimmung hat.
Las es, weil ich mir Inspiration und Tipps für meine eigenen Notizbücher erhoffte. Die gab es auch, aber ein guter Blogartikel hätte mir wohl gereicht.
Ein durchweg positives Buch. Es beschreibt wunderbar, was alles passieren kann, wenn alle einfach mal loslegen.
Freue mich schon sehr wieder darauf in Berlin zu sein.
Sehr gut. Hat mir nochmal einen viel besseres Verständnis für strukturellen Rassismus gegeben.
Ich weiß nicht so recht. Das Buch ist irgendwie „all over the place“. Ein paar gute Anknüpfungspunkte sind wohl dabei, aber manches ist in sich nicht so schlüssig. Insbesondere gefällt mir nicht, dass er einerseits gegen den Erfolgsdruck argumentiert und andererseits seine Beispiele immer voll mit klassischen Erfolgsgeschichten sind.
Absolut lesenswertes Buch über einen jungen Mann auf seinem Weg aus der Sklaverei in die Freiheit.
Unglaublich gut. Trevor Noah, Comedian und Moderator von ‘The Daily Show’, berichtet von seinem Aufwachsen in Südafrika als Sohn einer schwarzen Südafrikanerin und eines Weißen Schweizers zur Zeit der Apartheid und der Zeit danach. Ein Einblick in die Geschichte, den Rassismus und in sein eigenes Leben. Während er seinen Humor stets durchblicken lässt, schafft er es die ganze Zeit ernste Themen anzusprechen und hat mir neben einigen Lachern auch Tränen aus Rührung entlockt. Nicht zuletzt eine absolute Leseempfehlung allein wegen der Beschreibungen seiner Mutter, die sich gegen feministische und rassistische Rollenbilder auf ihre ganz eigene Art und Weise durchzusetzen weiß.
Wie auch das erste, hat mir dieses besondere Graphic Novel angereichert mit interessanten Fakten und viel Sarkasmus viele Denkanregungen gegeben. Ist im Vergleich zum ersten Band einerseits viel springender und doch teilweise mit einer klareren Botschaft.
Ein unfassbar gutes Buch übers Lernen und Denken und zwar nicht nur im Zusammenhang mit Mathe und Naturwissenschaften. Ein Buch, bei dem auch ich sage: “Hätte ich das mal früher gelesen.”
Eine Sammlung von Kolumnen. Toll geschrieben und mit vielen guten Gedanken.