Angelegt als Schlichtungsversuch, als Versuch auf Menschen zuzugehen, mit denen man sich sonst nicht umgibt und dem ominösen alten weißen Mann zu begegnen. Sophie Passmann war mir dabei leider häufig unterwürfiger (zahm, um Schlichtung bemüht - was ja das Ziel war), als ich es gern gehabt hätte, gleichsam war das Buch dennoch zumindest unterhaltsam. Ich hab aber irgendwie mehr erwartet.
Mensch, ich brenne da aber auch durch aktuell. Daraus schließe ich ganz selbstreflektiert, dass das Buch ganz gut war. Es hat mir auf jeden Fall besser gefallen als The Dragon Reborn (#3), also nach dem ersten Buch mein bisher liebster Teil. Es gab nämlich viel Aes Sedai Drama und wir (ich) wissen, dass die Frauen der beste Aspekt der Wheel of Time Reihe sind.
Erinnerte mich positiv an Mass Effect! Weniger Computerspiel, dafür mehr Fokus auf Kultur und Biologie unterschiedlicher galaktischer Spezies sowie Auseinandersetzung mit dem Thema Freundschaft und Familie. Selbstverständlich finden auch waschechte sci-fi Themen Raum, z.B. AI oder Genetik, macht mir auf jeden Fall Lust, mehr davon zu lesen. Ich hoffe die nächsten Teile setzen sich noch ausführlicher mit den bisher nur abgerissenen Themen auseinander.
Unverändert seit dem letzten Buch. Super für Haushalt und Schlaf. Tatsächlich ist das nicht so negativ gemeint wie es klingt.
Ähnlich wie der erste Teil der Reihe: zeitweise großartig, teilweise etwas langweilig. Die weiblichen Charaktere mag ich immer mehr, die Kerle sind eher blass bis dümmlich. Allerdings bin ich jetzt schon genervt von dem "alle-Frauen-lieben-den-Helden-Klischee", hoffentlich löst sich das noch auf.
Ich war positiv überrascht, es ist jedoch teilweise etwas langatmig - deswegen bin ich froh, es als Hörbuch gehört und zwischendurch auch etwas geschlafen zu haben (ich höre Hörbücher häufig zum einschlafen). Es macht Lust auf mehr, was bei 13 noch folgenden Büchern in der Wheel of Time Reihe durchaus relevant ist.
Das ist eins der Bücher, was ich gern in der Schule gelesen und darüber diskutiert hätte. Obwohl Südstaaten der USA wiederholt Thema war, kam dieses Buch leider nicht vor. Dabei wäre es ein hervorragendes Werk gewesen um Themen wie gesellschaftliche Klassen und Moral zu beleuchten.
Ich weiß nicht so richtig, zum einen ist es ein sehr gutes Buch und Atwood-Fan bin ich sowieso. Zum anderen war mir das Buch zu sexualisiert, zu gewalttätig, zu viele Geschichten, die unangenehm zu lesen sind. Klar, so ist Apokalypse einfach. Zum Glück war es noch nicht auf dem Grausamkeits-Level von The Road. Trotzdem kommt es deswegen wohl nicht auf die Liste an Büchern, die ich aktiv weiterempfehle.
Wien 1937. Ein junger Bursche vom Land freundet sich mit Sigmund Freud an.
Wie man sich bei dem Jahr schon denken kann, wird es zunehmend ungemütlich in Wien, das muss auch der Protagonist feststellen. Sehr lesenswert.
Wunderschön geschrieben und wirklich empfehlenswert. Wie man sich denken kann, ist es ein Buch, das einem zum Weinen bringt (wenn man es lässt). Gleichzeitig ist es aber auch lebensbejahend und anregend, zu reflektieren, was für Werte und Ziele man im Leben verfolgen möchte.
Irgendwie gehen die Bücher für mich leider bisher nicht über "ganz nett" hinaus. Ist ja auch okay, ganz nett eben zum seichten Lesevergnügen.
Das Buch hat mir besser gefallen als das erste, es ist witzig geschrieben aber irgendwie hat mir etwas gefehlt, was mich wirklich in der Welt versinken lässt.
Absurd, japanisch. Leider lese ich einfach nicht gerne Bücher mit (mir) gänzlich unsympathischen Charakteren. Natürlich ging es gerade um die Absurdität der Protagonistin und ihre Eingliederung in die Gesellschaft und wenn es nur sie gewesen wäre hätte ich dem Buch mehr abgewinnen können. Ich habe nur keine Kraft mehr für den idiotoschen, männlichen Taugenichts übrig gehabt.