Der vierzehnte und letzte Teil von The Wheel of Time. Ich habe selten so ein gutes Finale/Ende einer Buchreihe gelesen. Die Charaktere entwickeln sich und alle Enden fühlen sich irgendwie richtig an wenngleich natürlich die wenigsten ein Happy End bekommen. Ich bin traurig, dass die Reise vorbei ist und freue mich zeitnah noch einmal von vorne zu beginnen.
"The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again. In one Age, called the Third Age by some, an Age yet to come, an Age long past, a wind rose in the Mountains of Mist. The wind was not the beginning. There are neither beginnings nor endings to the turning of the Wheel of Time. But it was a beginning."
Es geht auf das Ende zu und auch nach Buch 11 habe ich noch nicht genug - ein gutes Zeichen!
Inzwischen freue ich mich wirklich auf die Serie zu der Buchreihe. Dieses Buch hat mir wieder besser gefallen als das davor und bin gespannt auf die finalen Büchern, an denen auch Brandon Sanderson mitgearbeitet hat.
Es ist nicht wirklich was passiert in dem Buch und offenbar hat es nur den Zweck das nächste vorzubereiten. Schlecht ist es nicht wirklich und ehrlich gesagt: nach 8 Büchern ist man schon so investiert in Story und Charaktere, dass man da mit gehen kann, aber insgesamt eher ein schwacher Teil der Reihe.
Mensch, ich brenne da aber auch durch aktuell. Daraus schließe ich ganz selbstreflektiert, dass das Buch ganz gut war. Es hat mir auf jeden Fall besser gefallen als The Dragon Reborn (#3), also nach dem ersten Buch mein bisher liebster Teil. Es gab nämlich viel Aes Sedai Drama und wir (ich) wissen, dass die Frauen der beste Aspekt der Wheel of Time Reihe sind.
Unverändert seit dem letzten Buch. Super für Haushalt und Schlaf. Tatsächlich ist das nicht so negativ gemeint wie es klingt.
Ähnlich wie der erste Teil der Reihe: zeitweise großartig, teilweise etwas langweilig. Die weiblichen Charaktere mag ich immer mehr, die Kerle sind eher blass bis dümmlich. Allerdings bin ich jetzt schon genervt von dem "alle-Frauen-lieben-den-Helden-Klischee", hoffentlich löst sich das noch auf.
Ich war positiv überrascht, es ist jedoch teilweise etwas langatmig - deswegen bin ich froh, es als Hörbuch gehört und zwischendurch auch etwas geschlafen zu haben (ich höre Hörbücher häufig zum einschlafen). Es macht Lust auf mehr, was bei 13 noch folgenden Büchern in der Wheel of Time Reihe durchaus relevant ist.
New Spring wird häufig als Wheel of Time #0 genannt, da es die Vorgeschichte, ca. 20 Jahre vor The Eye of the World, von Moirane und einigen anderen Charakteren beleuchtet. Da ich insbesondere Moiraine liebe und immer noch viel mehr über den White Tower erfahren will, war es für mich sehr lesenswert! Wahrscheinlich sollte man es aber erst lesen nachdem man die anderen vierzehnt Wheel of Time Bücher gelesen hat.