Sophia, der Tod und ich
320 Seiten

Es ist die Unschuld der Hoffnung in dem Glauben an das Sein, die dich geringer macht als die Idee einer Furcht vor dem Bösen in der Nacht.

Gutes Buch! Beinahe ein sehr sehr gutes Buch, aber zwischenzeitlich war es ein bisschen langatmig, hintenraus fing es sich aber wieder. Es ist ein Buch über Sophia, den Tod und einen Ich-Erzähler, aber eigentlich vor allem über tausend wirre Gedanken, über das Leben und das Sterben und den Kram dazwischen, übers Sorgen machen und Chancen nutzen, über Wegfahren und Zu Sich Selbst Finden, über schmutzige Pensionen und spannende Personen (was?), über Fußball und Liebe.

& Welcome to Night Vale
416 Seiten

Versehentlich ist viel Zeit vergangen, seit ich zuletzt ein Buch gelesen habe, aber dafür habe ich wenigstens sehr viele Podcasts gehört. Unter anderem Welcome To Night Vale, auf dem dieses Buch basiert.

Das Buch ist ganz anders als der Podcast, aber auch ganz ähnlich, und fängt etwas zäh an, ist dann aber unglaublich gut.

Außerdem enthält es einige der besten Zitate aller Zeiten:

She left the shower as most people leave showers, clean and a little lonely.

Und:

Her heart was beating in her chest, which is where it usually beat.

Und:

"Diane, what does it mean when you know you're feeling something but you don't know what that feeling is?" "It means you're growing older." "I never grow older." "I guess we all thought that once."

To Feel Stuff
266 Seiten

Die Figuren sind gleichzeitig langweilig und anstrengend, der Plot schleppt sich träge durch die 260 Seiten, die Liebesgeschichte ist flach, unglaubwürdig und eigentlich auch egal, und der Schreibstil ist völlig unterwältigend. Insofern, äh, naja.

& Rework
288 Seiten

Unglaublich inspirierendes Buch, und so viele gute Zitate!

What makes a museum great is the stuff that’s not on the walls.

People aren’t going to wake up in ten years and say, “Man, I wish software was harder to use.”

But if a few persnickety patrons tell you to add bananas to your lasagna, you’re going to turn them down, and that’s OK.

Auerhaus
240 Seiten

Das Buch hat mir meine Schwester empfohlen, mit den Worten »Während ich das gelesen habe, habe ich mehrmals gedacht, dass dir das bestimmt gefallen würde.« Tja, stimmt.

Am Anfang kam ich nicht so richtig rein, und währenddessen hat man das Gefühl, einen ganz seltsamen Querschnitt durch ganz seltsame Leben zu bekommen. Aber am Ende hat es mich dann doch noch berührt und irgendwie mitgenommen. Vielleicht gerade deshalb, weil alles so unbefriedigend angerissen wurde. (Aber auf eine gute Weise!)

Meine Schwester verglich das Ende mit dem von Paper Towns, und ich war mir erst nicht ganz sicher, aber sie hat schon Recht. Kann ich auf jeden Fall allen Leuten empfehlen, die irgendwas von John Green gut fanden, oder Tschick, oder so.

Armageddon Outta Here
430 Seiten

Die gesammelten Kurzgeschichten rund um Skulduggery Pleasant, um den Marathon fast zu Ende zu bringen. War leider nicht sonderlich bemerkenswert.

“What kind of name is Skulduggery Pleasant? It sounds made up.” “It is made up. All names are made up. Why are we talking about this?”

What If?
320 Seiten

Darüber, ein Flugzeug auf Venus zu fliegen:

The upshot is: your plane would fly pretty well, except it would be on fire the whole time, and then would stop flying, and then stop being a plane.

Uneingeschränkte Empfehlung. Eine Frau neben mir in der Bahn fragte mich sogar, was ich lese (und ob ich überhaupt Deutsch spreche), weil das Buch scheinbar sogar von fern so einladend ist, dass man es unbedingt selbst haben möchte.