Ein russischer Journalist wird von einem russischen Oligarchen gejagt, also gemobbt, belästigt, terrorisiert - mit bitterem Ende. Sehr lesenswert, teilweise richtig witzig und tragisch-komisch, mit aktueller Relevanz. Der Autor ist aus Belarus und kann wohl mit dem Hauptcharakter relaten.
Gut lesbarer und kurzweiliger Roman. Man erfährt ein bisschen was zur Schweizer Politik in den 50er Jahren. Nettes, wenn doch nicht ganz überraschendes Ende.
Tobias Ginsburg under cover bei den schlimmsten Männern dieser Erde. Bei Frauenhassern, Incels, Burschenschaftlers, Pick up Artists und rechten Rappern. Irgendwie erwartbar, aber dennoch traurig und armselig.
Ein bisschen Forrest-Gumpesk, wie die israelisch-palestinensische Geschichte nach dem 2. Weltkrieg in eine Erzählung gepackt wird, in der der tote Hauptcharakter gleich drei Frauen schwängerte. Als Nazi eine Berlinerin, als Deserteur eine Jüdin und schließlich eine Palestinenserin. Man erfährt sehr viel zu den politischen Hintergründen, von der Flucht der Juden vor den Nazis, der Ausrufung Israels als Staat, der Vertreibung der Palestinenser, dem Sechs-Tage-Krieg bis hin zu München 72.
Nicht ganz so awesome wie die anderen Andy Weir Werke, aber dennoch spannend, unterhaltsam und lehrreich. Dieses Mal geht es um eine Siedlung auf dem Mond und die Protagonistin ist weiblich, divers und cool. Die Handlung ist eher Nebensache, man stellt sich einfach die ganze Zeit vor, wie es wäre auf dem Mond zu leben. Gravity, alter!
Großartige Geschichte! Fast so gut wie „The Martian“. Ich liebe es, wenn Andy Weir mir mathematische oder physikalische Begebenheiten einfach und spannend erklärt.
Ich mag Mai und daher war dieses Buch ein Muss. Wie immer top recherchiert und klug.
Ein historischer Blick auf das weibliche Geschlecht, ihre Rolle beim Sex und den ihres Orgasmuses. Sehr informativ und kurzweilig.
Kommt nicht an die Emotionalität von „Normal people“ heran, aber liest sich trotzdem ganz gut.
Unfassbar gut. Ich mag einfach dieses Genre, zwei unkonventionelle, authentische Menschen, die sich lieben, aber ewig brauchen, um zusammen glücklich zu sein. Dazu noch eine Portion Irland, Kunst und Melancholie. Die Geschichte gibt es auch bei Hulu als Serie und ist ebenfalls absolut großartig.
Klingt ein bisschen nach Romcom, ist aber erfrischend originell und progressiv. Und süß.
Bestes Buch für feministische Allgemeinbildung. Würde ich jedem heranwachsendem Mädchen zum Lesen als Pflichtlektüre geben. Und jedem Jungen.
Oh je, so ein schwer lesbares Buch... Am Anfang habe ich gar nichts verstanden, dann noch auf hochliterarischem Englisch, dann noch Fantasy und warum finden es alle so gut? Hä? Achso, ok, weiterlesen und irgendwie versuchen, nicht alle Wörter verstehen zu wollen, dann kommt man irgendwann rein. Trotzdem: Ich fragte mich in jedem Kapitel, ist das jetzt so absurd, weil es Fantasy ist, oder weil irgendwelche Metaphern benutzt werden die ich nicht verstehe? (z.B. in der Glut von Vulkanen Wörter erkennen...) Jedenfalls: Mit allen Abzügen wegen Verständlichkeit, ist die Story doch irgendwie ganz cool... glaube ich...