Red, White & Royal Blue
432 Seiten

Ich verstehe nicht ganz, warum diesen Roman so viele Leute derartig hypen. Ja, auch mir gefiel die Geschichte um den britischen Thronfolger Henry und den Präsidentinnensohn Alex, und ich schätze den politischen Wert und die Aktualität der Thematik sehr. Dennoch fand ich das Buch - und das mag vielleicht auch eine Eigenart des Genres sein - phasenweise leider einfach unglaublich platt, ausgelutscht, machte auf mich den Eindruck, an vielen Stellen zwanghaft witzig sein zu wollen, und war unglaublich vorhersehbar. Es ist eine schöne Lektüre für Zwischendurch, aber mir fehlte hier dann doch das gewisse Etwas, was ich bei all dem Hype erwartet hätte.

Red, White & Royal Blue
432 Seiten

Endlich mal ein schön kitschiger Roman, bei dem ich nicht ständig verdrängen muss, was für ätzende Rollenbilder da genutzt werden. Die Geschichte wie sich der Sohn der ersten amerikanischen Präsidentin in den Prinz von England verliebt. Hat Spaß gemacht zu lesen :)