Hat sich sehr gut weggelesen. Auf jeden Fall besser als Gesellschaft als Urteil. Leider ist in meinem Rucksack aus meiner undichten Brotbüchse Tomatensoße auf das Buch ausgelaufen. Jetzt wird es wohl für immer einen großen Fettfleck haben und nach Zwiebel und Knoblauch riechen :(.
In jeglicher Hinsicht ein sehr mittelmäßiges Buch, das man gut runterlesen kann, danach aber auch schnell wieder vergisst. Ich fand es weder sehr langweilig noch sehr spannend. Die Charaktere sind fast alle von eher zweifelhafter Natur und darüber hinaus nicht besonders interessant. Die Art und Weise, wie die Liebesgeschichte erzählt wird, ließ mich mit dem schalen Beigeschmack zurück, dass hier ein alter, weißer Mann am Werk war – parallel dazu habe ich Unlearn Patriarchy gelesen, das hat diesem Roman hier sicher nicht geholfen… Sprachlich eher spröde. Wahrscheinlich mein letzter Suter.
es hat den podcast springerstiefel und dieses Buch gedauert bis ich gecheckt habe, dass hendrik bolz teil von zugezogen maskulin ist lol
An sich steckt in diesem Buch ein guter Kern und ich habe es auch relativ gerne gelesen. Aber ich wurde immer wieder davon rausgerissen, dass die Leute sich komplett random verhalten und das Gegenteil von dem machen, was sie gerade noch machen wollten. Die Hauptfigur war mir auch ein µ zu quirky und – und das war das schlimmste – hatte das Tagebuch, das durch Zufall chronologisch perfekt die Hintergrundgeschichte erklärt, die ganze Zeit in der Hand und hat es einfach nicht fertiggelesen? Hallo??? Lös den Fall!!! Wo ist Bob Andrews, wenn man mal jemanden braucht, der Recherchen und Archiv macht?
Fand es weniger überzeugend als vor 5 Jahren, aber die ersten zwei Kapitel sind immer noch Banger.