Fern Brady (die ich hauptsächlich als Teilnehmerin von Taskmaster kenne) beschreibt in diesem Buch ihr bisheriges Leben in zeitweise herzzerreißendem Detail. Neben vielen „allgemeinen“ Schwierigkeiten geht es auch um die Schwierigkeit als Frau eine Autismusdiagnose zu bekommen, und wie ihr genau diese aber geholfen hat, alles aus einer neuen Perspektive zu sehen und besser zu verstehen, was eigentlich vor sich geht.
Ich fand das Buch sehr gut und eindrücklich. Die Reihenfolge der Kapitel ist gut, die Auswahl der Anekdoten wirkt genau richtig, und auch die allgemeineren Erklärungen waren hilfreich. Fern Brady hat es selbst gelesen und die Hörbuchfassung mochte ich sehr gerne.
Diese Bücher sind bonkers
Das war sehr interessant
Ein perfektes Buch. (In einer richtig guten Übersetzung von Emily Balistrieri!) Es hat mir unglaublich Spaß gemacht, es zu lesen, und ich hoffe, dass ich immer mal wieder zu diesem Buch zurückkomme. Ich wünschte, ich könnte das Buch etwas weiter aufklappen, hineinklettern und für immer darin leben.
Der zweite Teil hat mir leider nicht so gut gefallen wie der Erste. Im ersten Teil passiert ja schon wenig, aber da hat mir die gemütliche Atmosphäre ausgereicht und ich konnte mich besser darauf einlassen, dass es mehr um die Stimmung als nur um die Geschichte geht. Im zweiten Teil passiert aber noch weniger, und die Stimmung war nicht so greifbar und schön. Teilweise war es schon fast banal, und teilweise wurde zu explizit auf alles gezeigt. Bisschen schade.
Die vielen Parallelen zu unserem Weihnachtsfest. Die vielen übertriebenen Dinge die auch auf unser Fest übertragen werden können. Herrlich... Werde es wohl zur Weihnachtszeit wieder hervor kramen
Nett für zwischendurch, mehr aber auch nicht.
Wieder so ein Buch, wo Agatha Christie sich eine mehr oder weniger internationale Verschwörung ausdenkt. Danke, aber Nein Danke. Kann ich bitte einfach ein paar Leute in einem Landhaus haben, die einen Mord aufklären müssen?
Dieses Buch wirft so viele Sachen durcheinander, an denen die Figuren (und Leser) interessiert sein müssten, dass man sich am Ende für nichts interessiert. Ein mysteriöses Manuskript? Geheime Briefe? Ein Mord? Ein Diamant? Ein Königreich? Noch ein Mord? Ein Meisterdieb? Erpressung? Geheimgänge? Das Buch rumpelt ziellos von einem Krimi-Klischee zum Nächsten. Das Ganze dann noch dekoriert mit rassistischen/antisemitischen/xenophobischen Beschreibungen, das muss man erstmal schaffen.
In „Code Dependent“ erzählt Madhumita Murgia verschiedene Geschichten von Menschen, deren Leben von AI beeinflusst wurde. Sie geht dabei immer von einer persönlichen Ebene aus und ordnet das dann in den größeren Rahmen ein, wie AI unser Leben bestimmt. Die einzelnen Kapitel haben den jeweiligen Aspekt von AI sehr gut veranschaulicht und dabei nie die menschliche Komponente verloren. Dadurch konnte ich dem Buch sehr gut folgen. Ich fand alle beschriebenen Fälle sehr interessant und vor allem erschreckend. Zusammen ergeben sie ein umfangreiches Bild davon, wie AI auf der ganzen Welt Schaden anrichtet. Große Empfehlung für dieses Buch!