Ein Ableger der "Rivers of London" Reihe, der allerdings in Trier spielt und sich unter anderem mit Wein beschäftigt - für mich eine super Mischung! Ich glaube zumindest den ersten Rivers of London Teil sollte man vorher gelesen haben, um die Referenzen wert zu schätzen. Mehr bzw. weiter in der Reihe hatte ich vorher auch nicht gelesen.
Ich bin jemand, der wirklich kein Fan von Lohnarbeit ist (wer ist das schon, sagt ihr zurecht). Die Vorstellung, dass ich noch viele Jahre meines Lebens einen Großteil meiner Zeit mit arbeiten verbringen werde, um dann gebrechlich und mit einer mickrigen Rente meinen Lebensabend verbringen zu können, ist gruselig und lässt mich eher wünschen entweder noch reich zu heiraten oder früh zu sterben. Immer wenn ich darüber nachdenke, wie der "klassische" Verlauf eines Erwachsenenlebens ist, bin ich enttäuscht und frustriert und denke mir: das kann's doch echt nicht sein? (#millenial)
Turns out, muss es offenbar nicht. Darum geht es in diesem Buch, um FIRE - Financial Independence, Retire Early. Das Konzept ist fast etwas zu simpel um wahr zu sein finde ich (immer noch), aber offenbar sagt die Mathematik folgendes: Wenn man es schafft, das 25-fache seiner jährlichen Ausgaben anzusparen und anzulegen, kann man frühzeitig in Rente gehen, weil durch die 4-Prozent-Regel dein Geld reichen sollte, wenn du jährlich nicht mehr als eben diese 4% aus dem angesparten Topf herausnimmt. Doch schon sehr simpel. Natürlich muss man es erstmal schaffen in einer angemessenen Zeit (z.B. 10 Jahre) eine entsprechende Menge an Geld (~50% des Einkommens) zu sparen, aber wenn man das schafft, ist man theoretisch befreit von der Lohnarbeit - financially independent.
Das Buch ist gut geschrieben - fast wie Blogeinträge, also gut für die Aufmerksamkeitsspanne von uns Internetkidzz - und wirkt authentisch, weil es die einjährige Reise einer Familie begleitet, die dieses FIRE ausprobiert. Jemand der Lust hat, sich mit dem Themen "Flucht aus der Lohnarbeit", "7 Schritte wie der Kapitalismus für mich arbeiten kann" und "Finanzen machen mir Angst, aber verhungern will ich auch nicht" beschäftigen möchte, würde ich dieses Buch empfehlen. Ich denke es ist auch eine gute Möglichkeit, überhaupt einmal in das Thema "Finanzen (Geist-Emoji)" einzusteigen. Dann kann man immer noch überlegen, ob man zu dem "reich-heiraten-Plan" zurückkehren will oder sich doch mal wie so ein "Erwachsener" mit seiner finanziellen Lage und Zukunft auseinander setzt.
Mistborn #6 - ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!
Mistborn #5.
Aus spoilergründen kann ich nicht sagen was mir gut gefallen hat, also glaubt mir einfach, dass es ein gutes Buch, Mistborn immer noch eine gute Reihe und Sanderson immer noch ein guter Autor ist. Okay? Okaycool.
Plötzlich verändert sich die gesellschaftliche Struktur weil Frauen eine "Kraft" entwickeln, die dem Patriarchat die Kontrolle entreißt.
Spannende Idee und interessante gesellschaftliche Entwicklungen, die in dem Buch dargestellt werden. Leider verrennt sich das Buch im letzten Drittel etwas und scheint sich lediglich auf die Idee des Stanford Prison Experiments zu stützen. Alles in allem aber lesenswert!
Kurzweilig und gut geschrieben.
Mistborn #4 - einige Jahre später mit neuen Charakteren, in einer neuen Ära. Wenngleich ich die alten Charaktere vermisse, freue ich mich doch, dass Sanderson weiter schreibt!
Ich schwanke immer welches mein Lieblingsbuch der Reihe ist, ich tendiere aber - überhaupt nicht verzerrt von aktuellen Ereignissen - dazu dieses zu nennen. (Oder vielleicht doch 4? Oder 5?)
Jedenfalls dachte ich mir: Hey, hast das Buch zwar schon zweimal gelesen, aber erst einmal als Hörbuch gehört und irgendwie muss man die Durststrecke bis zur nächsten Staffel durchstehen. Ich mag Roy Dotrice als Vorleser auch wirklich gerne. Leider wird er das nächste ASOIAF Buch nicht mehr lesen können. Ein Punkt mehr auf der Liste, warum es schade ist, dass GRRM nicht schneller fertig wird mit den Büchern.
Dieses Buch hat das Ziel, einen zum kritischen Denken anzuregen und das macht es hervorragend.
Es ist sehr humorvoll und gut zu lesen, dabei möchte ich aber genauso wenig wie man einen Menschen (oftmals Frauen), auf ihre Schönheit reduziert, damit den Inhalt übergehen: Das Buch hat viele gute Denkanstöße und kluge Gedanken, die mich noch eine Weile beschäftigen werden. Ich bin gleichzeitig dankbar, dass die Autorin so unterhaltsam schreiben kann, weil ich hoffe, dass sich so mehr Menschen trauen sich mit dem Thema Feminismus auseinander zu setzen - ich habe zuvor auch gefremdelt, mich damit intensiver zu befassen obgleich ich geübt bin, genau deswegen wütend zu sein.
Ich bin sehr froh das Buch gelesen zu haben und werde es sicherlich wieder in die Hand nehmen und einige Passagen lesen. Dabei wünsche ich mir, dass noch viele weitere Menschen dieses Buch lesen, sich inspirieren lassen und nicht davor zurückschrecken, sich als Feminist*in zu bezeichnen.
Ein sehr unterhaltsames Sachbuch über die zwei Berliner Zoos vor dem Mauerfall. Sehr empfehlenswert auch aus historischen und politischen Aspekten.
Für 4€ gebraucht in einem Buchladen mitgenommen und nicht bereut. Ich mochte den Interview/Berichte Stil, dieser machte es sehr kurzweilig zu lesen. Allerdings bin ich noch unsicher, ob ich die Reihe weiterlese. Vielleicht wenn mir die anderen Bücher auch für 4€ zufällig in die Hände fallen.
Ich tendiere zu Wiederholungen, deswegen knapp: tolles Buch, tolle Charaktere, tolles Ende.
Nun macht schon, lest alle Mistborn! Oder hört es, Michael Kramer liest es auch fabelhaft für euch vor.
Auch der zweite Mistborn Teil ist großartig - nicht, dass ich wirklich etwas anderes erwartet hätte. Mein einziger Kritikpunkt (geht nicht in die Wertung ein), ist, dass die Cover so grässlich aussehen. Dabei hätte ich gern eine Ausgabe für mein Bücherregal, um es Leuten noch aggressiver aufzudrücken. Mit den aktuellen Ausgaben kann ich mich jedenfalls nicht neben anderen Missionaren am Bahnhof blicken lassen. Lest doch bitte alle die Mistborn Bücher, danke.
Das Buch hat mir besser gefallen als das erste, es ist witzig geschrieben aber irgendwie hat mir etwas gefehlt, was mich wirklich in der Welt versinken lässt.