Ich wünschte, ich hätte dieses Buch nicht so lange vor mir hergeschoben. Es ist so »echt«, und so schön. Sehr angenehm, mal ein paar gute Bücher zu lesen.
Informativ, einleuchtend, und sehr angenehm zu lesen. Räumte für mich tatsächlich auch mit einigen Mythen über das Schreiben auf, vor allem mit dieser Annahme, man bräuchte unbedingt erst einen Plot.
Wer gerne schreibt, sollte (, nachdem er Elements of Style, auf das sich King gerne mal explizit bezieht, durch hat,) dieses Buch lesen.
Dagegen war sogar das Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters ein gut recherchiertes, voller Genuss zu lesendes Werk.
Totaler Quatsch.
Der Inhalt war okay, und dem würde ich auch drei Sterne geben (und tue es sogar!). Es geht um Hollywood, wie crazy alles ist, wie schlecht man behandelt wird, und ist gut und witzig geschrieben.
Aber wer auch immer der verantwortliche Mensch war, der das dieses Buch gestaltet hat, tat es vermutlich betrunken, in PowerPoint, nachdem er gerade die UPPERCASE- und die Unterstreichen-Funktionen gefunden hatte. Noch nie wurde ich so sehr vom Inhalt eines Buches abgelenkt, weil die Gestaltung so unglaublich hässlich war.
Hat zwar die eine oder andere interessante Stelle, wiederholt aber auch sehr oft den Satz »You are not so smart« und reiht nur ein paar Beispiele aneinander, statt wirklich etwas zu erklären.
Als leichte Lektüre mit »Turns Out!«-Effekt aber okay.
Schnell und leicht zu lesen, hat mich aber nicht berührt. Teilweise fand ich es auch ein bisschen zu anstrengend.
This inhuman place makes human monsters.
Nachdem ich On Writing fertig hatte, war eigentlich klar, dass ich in unmittelbarer Zukunft Carrie lesen muss. Das tat ich dann auch, quasi, nur von ein bisschen Schlaf unterbrochen, am Stück. Sehr empfehlenswert.