Tao ist eine Wahrsagerin, doch sagt sie nur kleine Schicksale voraus. Große sind zu gefährlich und haben ihr schon einmal Unglück gebracht. Als sie auf ihren Reisen dem Krieger Mash, dem (Ex-)Dieb Silt und der Bäckerin Kina begegnet, ist sie glücklich damit, ihnen mit ihren kleinen Problemen zu helfen, realisiert aber bald, dass das nicht ausreicht. Denn Mash sucht nach seiner kleinen Tochter, die entführt worden ist und möglicherweise nur von Tao gefunden werden kann. Gleichzeitig ist ein Magiefinder hinter Tao her, weil sie sich der Magier-Gilde anschließen soll …
Es ist schon länger her, dass ich einfach mal ein gemütliches Fantasyabenteuer gelesen habe, weshalb es umso schöner war, in „Die Wahrsagerin kleiner Schicksale“ ein solches zu finden. Es war so herzerwärmend, den Charakteren bei ihrer Reise und Entwicklung zuzusehen, weil ihr Abenteuer zwar durchaus einige Überraschungen und Herausforderungen enthielt, insgesamt aber einfach für ein richtiges Wohlfühlerlebnis gesorgt hat. Dabei gab es durchaus Stellen, die mich zu Tränen gerührt haben, aber eben auf gute Weise – weil die Geschichte so wunderbar und wohltuend war, ohne je langweilig zu werden.
Die Charaktere sind größtenteils an bekannte Stereotypen angelehnt, was mich aber nicht gestört hat – sie waren mir immer noch sympathisch und ich mochte es, ihren Abenteuern zu folgen. Ihre Reise erinnerte mich an Fantasybücher aus meiner Kindheit und Jugend, in denen die Charaktere eine ebensolche antreten, um reicher an Erfahrungen zu werden. Es hat einfach Spaß gemacht und war dabei wie Balsam für die Seele.
Der Schreibstil ist flüssig und bildlich, doch ein wenig verwundert war ich darüber, dass es keine Karte gab. Ich habe schon so einige Fantasybücher gelesen, in denen eine Karte vorkam, die letztendlich nicht relevant für die Geschichte war, aber das war einer der wenigen Male, in denen ein Fantasyroman keine Karte hatte, obwohl sie perfekt dazu gepasst hätte.
So, wie die Welt beschrieben ist, hätte ich gerne noch mehr von ihr gesehen, bin aber gleichzeitig dankbar, dass die Reise sich nicht zu sehr gestreckt hat und zu einem sehr zufriedenstellenden Ende fand. Wer gerne cozy Fantasy und Abenteuer mag, wird hier ein wunderbares finden!
Tao ist eine Wahrsagerin, doch sagt sie nur kleine Schicksale voraus. Große sind zu gefährlich und haben ihr schon einmal Unglück gebracht. Als sie auf ihren Reisen dem Krieger Mash, dem (Ex-)Dieb Silt und der Bäckerin Kina begegnet, ist sie glücklich damit, ihnen mit ihren kleinen Problemen zu helfen, realisiert aber bald, dass das nicht ausreicht. Denn Mash sucht nach seiner kleinen Tochter, die entführt worden ist und möglicherweise nur von Tao gefunden werden kann. Gleichzeitig ist ein Magiefinder hinter Tao her, weil sie sich der Magier-Gilde anschließen soll …
Es ist schon länger her, dass ich einfach mal ein gemütliches Fantasyabenteuer gelesen habe, weshalb es umso schöner war, in „Die Wahrsagerin kleiner Schicksale“ ein solches zu finden. Es war so herzerwärmend, den Charakteren bei ihrer Reise und Entwicklung zuzusehen, weil ihr Abenteuer zwar durchaus einige Überraschungen und Herausforderungen enthielt, insgesamt aber einfach für ein richtiges Wohlfühlerlebnis gesorgt hat. Dabei gab es durchaus Stellen, die mich zu Tränen gerührt haben, aber eben auf gute Weise – weil die Geschichte so wunderbar und wohltuend war, ohne je langweilig zu werden.
Die Charaktere sind größtenteils an bekannte Stereotypen angelehnt, was mich aber nicht gestört hat – sie waren mir immer noch sympathisch und ich mochte es, ihren Abenteuern zu folgen. Ihre Reise erinnerte mich an Fantasybücher aus meiner Kindheit und Jugend, in denen die Charaktere eine ebensolche antreten, um reicher an Erfahrungen zu werden. Es hat einfach Spaß gemacht und war dabei wie Balsam für die Seele.
Der Schreibstil ist flüssig und bildlich, doch ein wenig verwundert war ich darüber, dass es keine Karte gab. Ich habe schon so einige Fantasybücher gelesen, in denen eine Karte vorkam, die letztendlich nicht relevant für die Geschichte war, aber das war einer der wenigen Male, in denen ein Fantasyroman keine Karte hatte, obwohl sie perfekt dazu gepasst hätte.
So, wie die Welt beschrieben ist, hätte ich gerne noch mehr von ihr gesehen, bin aber gleichzeitig dankbar, dass die Reise sich nicht zu sehr gestreckt hat und zu einem sehr zufriedenstellenden Ende fand. Wer gerne cozy Fantasy und Abenteuer mag, wird hier ein wunderbares finden!