Die Geschichte der zweiten Schwester; eine Seglerin. Viele sehr unwahrscheinliche Wendungen, aber ein wunderbarer Schmöker, der größtenteils in Norwegen spielt.
Ich fand das Buch unterhaltsam und habe es in einem Rutsch weggelesen. Es war ein bisschen anders, als ich erwartet habe, aber trotzdem gut. Allerdings kommt es für mich nicht an ihr erstes Buch "Queenie" heran, aber muss es ja auch nicht.
Es sind keine kleinen Fragen und Themen, die John Ironmonger hier aufwirft. Und er schafft das doch recht leichtfüssig. Die Geschichte zieht einen flüssig durch die Seiten, entblättert die Historie unseres anfänglich nackten Mannes stückweise und streut Gedankenmodelle samt z.T. wilder Theorien mit ein, ohne dabei sonderlich mit dem erhobenen Zeigefinger zu winken.
Das liest sich flüssig und angenehm, was natürlich auch an der soliden Übersetzung von Tobias Schnettler und Maria Poets liegen kann.
Eine Empfehlung.
(https://sr-rolando.com/2020/06/27/der-wal-und-das-ende-der-welt/)
Dieses Buch ist 2015 erschienen - aus heutiger Sicht wirkt es erschreckend aktuell, sowohl was pandemische als auch was gesellschaftlich-ökonomische Themen angeht. Auch Rutger Bregmans Fragen, ob der Mensch im Grunde nicht doch „gut“ ist, wird beantwortet. Vielleicht etwas kitschig und vorhersehbar, aber mir hat es gefallen.
Der Aufbau der Autobiografie orientiert sich an lebensbedrohlichen Ereignissen im Leben von Maggie O’Farrell. Die Beschreibung der einzelnen Erfahrungen ist mitreißend und oftmals schmerzlich. Gutes Buch!
Ein Roman, der sich dagegen verwehrt, die Schulzeit zu romantisieren. I like.
Für mich einer der (bisher) stärksten Bände der Reihe. Es war die perfekte Mischung aus spannendem Fall und wirklich starker Charakterentwicklung im Ensemble. Zwischendurch hatte ich die Befürchtung, der Roman könnte als Abschlussband der Reihe fungieren, aber dafür war das Ende dann doch etwas zu offen..