Hauslehrer Smallwood reist mit Tochter zu den Westons, um deren Jungen zu erziehen. Emma Smallwood freut sich auf die Begegnung mit einem der älteren Brüder und gutem Freund Philip, doch Lady Weston ist von diesem Besuch nicht gerade begeistert, hat sie doch andere Pläne. Eine mittellose Hauslehrertochter kommt schließlich nicht in Frage für eine Familie mit hohem gesellschaftlichen Stand. Und dann ist da noch Henry Weston, der älteste Bruder, der Emma früher im Pensionat immer geärgert hat...
Die Hauptfigur Emma Smallwood blieb leider ein bisschen blass, aber insgesamt war es eine gute Regency-Drama Geschichte, die zu unterhalten weiß. Für Fans von Jane Austen.
Yada wächst bei ihrem Vater auf einer künstlichen Insel in der Ostsee auf. Auf "Veneta" ist alles streng geregelt und das hat seinen Grund: Yadas Vater, ein paranoider Tech-Unternehmer, fürchtet, seine Tochter könne das Schicksal ihrer geisteskranken Mutter ereilen und tut alles dafür, dass sie beschützt bleibt. Doch eines Tages macht Yada eine Entdeckung und nichts bleibt mehr wie es war.
Ich mochte die Geschichte sehr gerne lesen, sie hat mich aus irgendeinem Grund ziemlich gefesselt.
Buchclubauswahl. War aber zu dumm dafür, weil es sehr viel Linguistikgrundwissen voraussetzt. Trotzdem kann man seiner Argumentation in seiner Unterhaltsamkeit gut folgen, wenn man es schafft, das Buch am Stück durchzulesen.
Es gibt die "jungen Alten", die "mittleren Alten" und die "alten Alten". Letztere werden weit über 100 und sind fit wie eh und je. Im Japan der Zukunft sind die Alten stark und die Kinder krank. Leidenschaftlich kümmert sich Urgroßvater Yoshiro um seinen Urenkel Mumey, der mit seiner Buddha-Weisheit neugierig in die Welt guckt. Viele Tiere gibt es nicht mehr, die Pflanzen mutieren, auch die Menschen. Als der Alltag schwerer wird, versucht eine Geheimorganisation Kinder als sog. Sendboten ins Ausland zu schmuggeln -zu Forschungszwecken. Was wird aus Mumey?
Die Geschichte ist super strange, aber ich mochte es, wie erzählt wurde, wie sich durch Katastrophen die Sprache ändert oder wie die Menschen damit umgehen.
4 Generationen unter einem Dach, jede mit ihren eigenen Problemen, Sehnsüchten, Hoffnungen und Ängsten. 1985 liegt Trauer und Neuanfang in der Luft und alles beginnt sich zu verändern.
Der Schreibstil war zwar gewöhnungsbedürftig, aber es war eine großartige Geschichte.
Liest sich schnell, fundiert, interessant und - erschreckend. Klare Empfehlung
wow, dieser Roman war ein irrer Ritt durch die Folklore und den Bauch eines Schiffes, irgendwo zwischen Dänemark und Island. 3 Männer verschwinden auf einem Schiff, 2 Frauen reisen ihnen nach - bis sie entdecken, dass da irgendwas mit dem Schiff los ist. Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber es war auch total strange.
keine Ahnung was der Typ geraucht hat, aber ich will es auch :D Interessante Thesen, manchmal ganz schön weit hergeholt, aber ein paar gute Denkanstöße sind dabei.
Sätze wie Perlen, zerstörerisch, zart verwoben, feine Komik, Traurigkeit und zärtliche Freundschaften und immer voller Menschlichkeit. Es stimmt einfach alles. Meine Güte war das eine schöne Geschichte! Ich werde für immer daran denken.
hach, wie immer herrlich und lustig. Ich freue mich jedes Jahr wenn ein neues Buch erscheint. Diesmal gehts um Roddriks Band "Folle Vindl".
belanglose Charaktere, die das tun, was Klischee-Amerikaner:innen halt so machen: Rache üben und schießen. Öde bis zum Schluss.
Die deutsche Geschichte durch den Blickwinkel der Schwindsucht/Tbc gesehen. Sehr interessant und informativ. Ich mochte es gerne lesen, auch wenn der Teil mit dem Nationalsozialismus jetzt nichts für gemütliche Leseabende ist...
Quallen - globaler Glibber, Glas und Glamour. Was fasziniert uns an diesen schleimigen Dingern, die weich und giftig, passiv und interessant sind? Wie kommt es, dass sie Symbol der queeren Bewegung sind? Dieses kleine Artenportrait mit den schönen Illustrationen ist (genau wie "Schnecken" und die anderen Artenportraits aus dem Hause Schalansky) eine literarisch-naturkundliche Achterbahnfahrt um das Gespenst der Meere. Sehr lesenswert!
Die ersten 40-50 Seiten waren ziemlich öde, weil es nur um die Ausstaffierung der Protagonistin ging. Doch dann wurde die Geschichte ziemlich amüsant: Die bezaubernde Pfarrerstochter Arabella wird von ihrer Patin für die Saison nach London eingeladen. Unterwegs geht die Kutsche kaputt und sie findet mit ihrer Reisebegleitung Unterschlupf bei zwei reichen Schnöseln, denen sie aus Spaß erzählt, sie sei eine reiche Erbin. Der eine glaubt ihr nicht zwar nicht so richtig, unterliegt aber ihren Charme, der andere erzählt das alles munter weiter. Als Arabella in London ankommt, gibts irgendwie keine Gelegenheit mehr, das Gerücht zu entkräften ohne sich selbst oder ihre Patin in Verlegenheit zu bringen....