Eine junge Frau schlüpft während einer Lebenskrise im vor Büchern überquellenden Antiquariat ihres Onkels in Tokios Buchhandlungsviertek Jinbocho unter. Nach und nach entdeckt sie ihre Leidenschaft für die Bücher, schließt neue Freundschaften - und findet schließlich zurück ins Leben.
Bin ich irgendwie online drüber gestolpert und es klang interessant. Es hat auch Spaß gemacht, das Buch zu hören, obwohl gar nicht viel passiert und die Geschichte sehr ruhig und unaufgeregt erzählt wird. Scheinbar brauchte ich das wohl gerade mal. Und Jimbôchô muss ich wohl dringend besuchen, falls das mit der Japanreise doch noch was wird.
Es stecken viele kleine schöne Weisheiten darin, auch wenn ich mit der Protagonistin nicht so warm geworden bin. Schnell und einfach gelesen ist dieses Buch wie eine nette kleine Erfrischung im Alltag. Mehr aber auch nicht.
Eine ruhige Geschichte aus Japan, die vorwiegend in einem Antiquariat spielt. Liest sich nett.
Die junge Takako steckt in einer Lebenskrise. Ihr Freund, der am selben Ort arbeitet, verkündete ihr nämlich, dass er eine andere heiraten wird (sie war für ihn offensichtlich nur eine Affäre). Sie trennt sich von ihm und auch vom Job muss sie weg. Ihr Onkel bekommt das mit und schlägt ihr vor, bei ihm unterzukommen. Er bräuchte Hilfe in seinem Antiquariat. Sie willigt ein, auch wenn sie (die gar nicht liest) eigentlich nicht begeistert von dieser Idee ist. Im Antiquariat kommt sie langsam wieder zu Kräften und entdeckt auch die Liebe zu Büchern.
Ein Wohlfühlroman für's Gmüet, eine Geschichte, in der eigentlich gar nicht so viel passiert, die einem aber konstant sanft umarmt. Ich fand's nett, aber auch nicht mehr.