Bücherregal lädt …
Ich habe das Buch vor Jahren schon mal gelesen und konnte nichts damit anfangen. Fand mich nur supercool bei dem Gedanken ein Buch von Lena Dunham zu lesen. Heute, älter, vermeintlich reifer und mit einem Verständnis für Feminismus lese ich es nochmal und habe keine Ahnung was ich daraus ziehen soll. Was will mir Lena sagen? Das es okay ist seltsam zu sein und man unbedingt seltsam sein muss, weil alles andere ist langweilig? Wahrscheinlich bin ich einfach nicht die Zielgruppe. Oder sie kann keine Bücher schreiben. Das kann natürlich auch sein. Oder beides.
Ich weiß nicht, ob ich es gut fand, weil ich die ganze Zeit dran dachte wie es wäre wenn mein Freund plötzlich sterben würde, was ich machen würde. Vielleicht ist es deswegen ein gutes Buch. Weil es einen beschäftigt.