Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden: Als einer der ersten Menschen in der Geschichte der Raumfahrt betritt er den Mars. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...
Überaus spannend, humorvoll und lehrreich geschrieben. Hab ich sehr gemocht.
Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.
Charmant, unterhaltsam, und mit viel japanischem Flair. Bin nicht ganz Fan von der Art wie Kashiwai schreibt - aber das nur am Rande bemerkt.
A.J. Fikry, der Besitzer der einzigen Buchhandlung auf Alice Island, durchlebt eine schwere Zeit: Seit dem Tod seiner Frau zieht er sich völlig zurück, der Buchladen läuft schlechter denn je, und zu allem Überfluss wurde auch noch sein wertvollster Besitz, eine seltene Erstausgabe von Edgar Allan Poe, gestohlen. Doch als A.J. eines Tages eine überraschende Entdeckung im Laden macht, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen - und ihn die Welt noch einmal mit ganz neuen Augen sehen lassen.So unterhaltsam wie berührend: eine unvergessliche Geschichte über Neuanfänge und zweite Chancen.
Kitschig. Unerwartet. Liebevoll.
Unter Gottkaiser Leto II. wurde die Menschheit über die Galaxis verstreut. Nun kehrt sie aus der Diaspora zurück, und der Orden der Bene Gesserit sieht sich mit neuen Technologien und neuen Mächten konfrontiert. Da taucht aus der Wüste des Planeten Arrakis ein Mädchen auf, das mit geheimnisvollen Kräften über Shai-Hulud, den riesigen Sandwurm, gebieten kann ...
Hui, inhaltlich ziemlich schwach, wirr und langatmig - eines der weniger guten Bücher der Reihe. Letztendlich scheinbar nur zur Vorbereitung des letzten Bandes. Bin gespannt ob es das aufholen kann
TBD
Tokyo, ferne Gegenwart: Zwischen Wirklichkeit und virtueller Realität. Datendiebstahl ist an der Tagesordnung: Einem genialen greisen Wissenschaftler ist es gelungen, bei einer Gruppe professioneller Datenfälscher eine Gehirnwäsche durchzuführen. Er entnimmt ihnen Informationen, die er in Gehirne von unwissenden Versuchspersonen einspeist. Der 35-jährige Held und Ich-Erzähler ist der Einzige, der die Prozedur überlebt. Fortan versucht er, die dunklen Machenschaften des Professors mit allen Mitteln zu durchkreuzen ...
Einige Stellen sind ziemlich Gold wert. Wunderbar.
Iran am Vorabend der islamischen Revolution. Ein junger Innenarchitekt und sein kranker Freund Christopher reisen als Angehörige einer internationalen Partyszene durch das Land. In Teheran werden die Panzer des Schahs aufgefahren. Zwischen Drogenexzessen, Schönheit und Gewalt erfasst den Ich-Erzähler der Taumel von etwas Neuem. Eine Welt ohne Zentrum, in der auf einmal alles möglich erscheint. Doch bald wird klar, dass man in einer durch Schönheit und Leid zweigeteilten Welt nicht ewig als Tourist herumreisen kann. Im besetzten Tibet, wohin es den Ich-Erzähler nach dem Tod seines Gefährten verschlägt, wird er von chinesischen Soldaten verhaftet.
Unerwartet Gut!
Als Chris Broad völlig blauäugig einen Job als Hilfslehrer in der nordjapanischen Provinz annahm, fragte er sich, ob er nicht einen schrecklichen Fehler gemacht hatte. Weder sprach er ein Wort Japanisch, noch hatte er irgendwelche Erfahrungen im Unterrichten. Würde er als der am schnellsten gefeuerte Englischlehrer in die Geschichte Japans eingehen?
In seinem Buch erzählt Chris Broad mit viel Witz darüber, wie er vor mehr als zehn Jahren direkt nach der Uni von Großbritannien nach Japan ausgewandert ist und was er seither im Alltag dort alles so erlebt hat - Culture Clash und viele skurrile Begebenheiten inklusive.
Bald schon begann er Videos über sein Leben im Land der aufgehenden Sonne zu drehen und bereiste Japans 47 Präfekturen, von den üppigen Reisfeldern auf dem Land bis zu den neonbeleuchteten Straßen Tokios. Er erlebte einen erschreckenden nordkoreanischen Raketenzwischenfall, machte eine kränkende Erfahrung in einem Liebeshotel und verbrachte eine Wochemit Japans größtem Filmstar.
Von all seinen großen und kleinen Erfahrungen in Japan berichtet er in seinem Buch, das in England sogleich auf den ersten Platz der Sunday-Times-Bestsellerliste stürmte.
Insgesamt ein interessantes und unterhaltsames Buch. Ich mag seine bodenständige und humorvolle Art an Dinge ranzugehen oder sie zu beschreiben. Ein sehr ehrliches Buch. (Auch wenn ich mit seinem YT-Kanal nicht wirklich viel anfangen kann, ist mir etwas zu albern ^^)
Nie weit weg - und trotzdem weltweit zuhause
Sie führen ein öffentliches Leben, doch wissen wir so wenig über sie - Spatzen. Dabei reichen die Anfänge der Mensch-Spatz-Beziehung in biblische Zeiten zurück - und lassen sich sogar im Genom der Spatzen nachweisen: Als der Mensch begann, Getreide anzubauen, entwickelte sich der Spatz zum Getreidefresser und war seither aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken - bis vor Kurzem. Denn leider ist der zweithäufigste Vogel in Deutschland - einst so präsent, dass er in zahlreiche "geflügelte Worte" Eingang gefunden hat - stark bedroht. Die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter laden ein zu einer Entdeckungsreise in die geheime Welt eines vermeintlich Altbekannten. Das Autorenteam liefert spannende Kulturgeschichte und unterhält mit viel Wissenswertem zum faszinierenden Leben der Spatzen, bei denen es heißt: "Einer für alle, alle für einen." Dabei erfahren wir, was wir alle tun können, um den Spatzen das (Über-)Leben zu erleichtern.
Ganz tolles und lehrreiches Buch. Auch mit sehr schönen Illustrationen. Sensibilisiert auch noch einmal im Bezug zum Natur- und Artenschutz.
Vier Geschichten, die uns lehren, aus der Vergangenheit über die Zukunft zu lernen und den Blick nach vorn zu öffnen.
Was wäre, wenn du in die Vergangenheit reisen könntest? Bevor der Kaffee kalt wird erzählt die Geschichte von einem magischen Sessel in einem sehr besonderen Café in Japan. Wer sich in diesen Sessel setzt, darf in die Vergangenheit zurückreisen, aber nur solange, bis "der Kaffee kalt wird". Das Café trägt den Namen "Funiculi Funicula" und zieht viele Menschen unwillkürlich an, weil sie das Bedürfnis verspüren, die Vergangenheit noch einmal zu durchleben. Im Stil von Das Café am Rande der Welt erzählt der Dramatiker Toshikazu Kawaguchi vier mitreißende Geschichten von Menschen, die in die Vergangenheit gereist sind. Ihre Motive waren unterschiedlich, doch die gelernte Lektion dieselbe. Egal ob Versöhnung, Vergebung oder neue Hoffnung - das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
Vier Erzählungen über den Sinn des Lebens und die Aussöhnung mit der Vergangenheit: Die Liebenden - Das verheiratete Paar - Die Schwestern - Mutter und Kind
Hmjoa. Die Grundlegende Storyline gefällt mir ziemlich gut. Die Charaktere sind, bis auf teilweise klischeebehaftete Züge, auch ganz nice. Dennoch macht mir die ständige Wiederholung und Erzählweise (bin doch keine 3 Jahre) zu schaffen. Oh! Und die Logiklücke im 3. Kapitel - Herrgott!
Als Ryland Grace erwacht, muss er feststellen, dass er ganz allein ist. Er ist anscheinend der einzige Überlebende einer Raumfahrtmission, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt, auf einem Flug ins Tau-Ceti-Sternsystem. Aber was erwartet ihn dort? Und warum sind alle anderen Besatzungsmitglieder tot? Nach und nach dämmert es Grace, dass von seinem Überleben nicht nur die Mission, sondern die Zukunft der gesamten Erdbevölkerung abhängt.
Wahnsinnig gutes Buch! Interessante Story mit sympathischen Charakteren und unglaublich kompakt an Wissen. Sehr zu empfehlen.
Das war ein ziemlich schönes Buch. Interessante und packende Wortmalerei.