Ich sah neulich den Film, der auf diesem Buch basiert, und dachte dann »Seltsamer als der Film kann das Buch auf keinen Fall sein!«. Und so war es dann auch – der Film ist zwar völlig überdreht und absurd, aber das Buch ist einfach nur langweilig.
Es kommt mir vor, als hätte Amy Poehler versucht, Bossypants zu schreiben (und einen Lebensratgeber), wäre aber davon aufgehalten worden, dass sie mehrere tausend Mal anmerken muss, dass es eigentlich viel zu anstrengend ist, ein Buch zu schreiben.
Obwohl das Buch mitunter sehr oberflächlich, offensichtlich und geradezu egal ist, hat es auch schöne Momente, und ein paar Mal musste ich sogar lachen.
Is there a German word for that? Seems like there should be. Let's say it is Schaufenfrieglasploit.
Irgendwie nicht ganz das, was ich mir erwartet hatte. Ich nahm an, das Buch wäre so ähnlich wie Notes From A Big Country, und während beide Bücher Worte enthalten, die von Bill Bryson geschrieben wurden, zieht sich dieses Buch hier ein wenig, weil Bryson zwar sowohl hin und wieder seine kurzen witzigen Momente hat, aber auch sehr lange erzählt, dass er gerade über ein schlammiges Feld läuft, und dass es regnet, und dass es nass ist, und dass das Feld, über das er gerade läuft, ziemlich schlammig ist, weil es regnet.
And so you strike off confidently until you come up against some obviously unexpected landscape feature like Portsmouth and realize that you have gone somewhat astray.
Ich kann kaum in Worte fassen, wie gut dieses Buch war. Danke für die Empfehlung, Madlen.
As with most of life's problems, this one can be solved by a box of pure radiation.
Irgendwie war dieses Buch nichts für mich. Das Gefühl ließ mich nicht los, dass die Geschichte weit weniger interessant wäre, würde sie nur chronologisch erzählt werden, statt in einer scheinbar zufälligen Reihenfolge. (Ich möchte hier aber nicht vorwegnehmen, worum es eigentlich geht, das würde nur alles kaputtspoilern.)
Folgendes, den Plot nicht näher betreffendes Zitat gefällt mir aber:
He spent his weekends at Renaissance Faires, wearing velvet hats and saying good morrow to the wenches there.
But by using the word “sometime”, you are setting such a vague and general parameter that her only way out of it is to claim she's already booked for every hour of the rest of her life, which would obviously be a lie.
Who lives like this? If it was my bedroom, I wouldn't be taking nude selfies, I would be weeping as I splashed kerosene about and lit a match.
Zugegebenermaßen ein bisschen (wenn nicht sehr) kurz, (ich habe nur einen Abend gebraucht, um es zu lesen,) aber dennoch ganz hervorragend. Diesmal kaum E-Mail-Konversationen mit zunehmend genervten Menschen, sondern Anekdoten, Essays und Kurzgeschichten. Sehr empfehlenswert.
She looked like a slug, with other slugs for legs and arms.
Endlich fertig. Das Buch habe ich irgendwann Anfang 2013 angefangen, und jetzt einfach an einem Tag fertiggelesen.
Auf der einen Seite sehr schön, mit einer spannenden Idee, und der Option auf mehr. Auf der anderen Seite ist A so unglaublich cheesy, dass ich bestimmt eine Laktoseintoleranz entwickelt habe.