An sich ganz okay, und ich habe es (wie die anderen Bücher von David Thorne) innerhalb eines Tages durchgelesen, aber es war nicht so gut, wie ich gehofft hatte. Vielleicht ist es auch schwierig, ständig neue Bücher voller fantastischem, innovativem Material rauszubringen, aber hier waren nur wenige wirklich lustige Stellen dabei.

Zum Beispiel diese:

I don't think anyone really likes poetry, apart from the ones writing it, and they only really like their own.

Wie auch beim vorigen Buch besteht dieses Buch nicht nur daraus, dass er Leute nervt, die ihm E-Mails schreiben (insgesamt kommen die berühmt-berüchtigten E-Mail-Austausche von 27b/6 ein bisschen kurz), sondern auch aus Anekdoten, die sich mit ernsteren Themen befassen; zum Beispiel dem Suizid und dem Begräbnis von einem seiner besten Freunde.

Das gibt dem Buch ein bisschen mehr Tiefe, ist aber auch nicht unbedingt der Grund, warum man ein Buch von David Thorne kauft.

Außerdem: Zumindest die Kindle-Version enthält einige Rechtschreib- und Grammatikfehler, die alle aussehen, als hätte sich einfach niemand die Mühe gemacht, das Buch korrekturzulesen.

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