Wenn es eine Band gibt, die besser als Metallica sein sollte oder es ein Album gibt, das meisterhafter, besser, epigonischer zu Beethoven als es Brahms je gewesen ist, sein sollte, dann werde ich zum König des Mars gekrönt. Dieses Buch mit seinen informativen Texten (auch wenn ich schon alles wusste) und den hunderten Fotos ist ein wahrer Schatz und ich habe es gerne sehr langsam peu à peu gelesen. Durch die Lektüre habe ich meine Liebe zur Musik um einen Scheit mehr entfachen können.
Heilige, war das gut!
Noch nie habe ich mich einem Dostojewski-Charakter näher gefühlt (außer vielleicht in den "weißen Nächten"). An manchen Stellen musste ich beinah weinen.
Beim zweiten Mal viel schöner und besser!
Hokusai war ein sehr interessanter Mann, seine Werke sagen mir von der Ästhetik nicht sonderlich zu, doch irgendwie bleibt es bewundernswert. Das Format, das der TASCHEN-Verlag mit seiner bibliotheca universalis hat, ist aber sehr gut, da werde ich in Zukunft öfter etwas holen.
Sehr sehr lustig - na klar! Besonders schön ist natürlich die persönliche Widmung, die einen Dialog mit Julian Reichelt und Richard David Precht zum Inhalt hat (beim "Fick Dich", das Precht an Reichelt richtete, war ich zu Tränen gerührt!).
Allgemein ist zu sagen, dass Johannes Floehr ein sehr lustiger Mensch ist und die Leute seine Shows sehen und Bücher (zB "Buch") lesen sollten!
Das ist ein guter Essay und an vielen Stellen das, was zu mir als Freund der Gedanken Marc Aurels und Albert Camus sehr gut passt
Das war wahrhafig schön. Es war anders, als ich es wegen des Klappentextes dachte. Es ist eine sehr traurige, melancholische und wunderschöne Geschichte. Ich war sehr bewegt.
Dafür, dass das der erfolgreichste Horrorroman der Welt sein soll, war das ganz schön ungruselig.
Klar, in den ersten dreihundert Seiten geht es darum, dass die überfahrene Katze stirbt und von den Toten aufersteht (ist hinlänglich bekannt), die zweiten dreihundert Seiten sind aber eine bloße Trauerstudie, die letzten 20 Seiten sind dann nochmal mäßig spannend. Ich war ziemlich enttäuscht, da ich mir deutlich mehr erwartet hatte. Stephen Kings Stärke, das Normale auch spannend und nachvollziehbar zu erzählen, kam hier auch nicht zur Geltung
Was wäre, wenn man über eine geheime, übernatürliche Treppe ins Jahr 1958 gelangen könnte und jedes Zurückkehren ins Jahr 2011 einen "kompletten Neustart" machen würde? Könnte man Lee Harvey Oswald davon abbringen, John F. Kennedy zu töten? Das ist in etwa der Plot des Buches. Stephen King gelingt es wie eigentlich immer, ein banales Leben mit einer extranaturalen Komponente zu vermengen. Der Protagonist macht zwei größere Zeitreisen, einmal eine von mehreren Wochen, um seinen Schützling zu retten und um zu schauen, wie groß der Schmetterlingseffekt ist und das andere Mal, um JFK zu retten. Ich fand es die ganze Zeit über sehr spannend, gut recherchiert und psychologisch interessant. Vor allem die Schlussfolgerungen am Ende war die Hörerfahrung wert.
Das zweite Mal war schon besser.
Welch ein guter dritter Band einer Trilogie! Man wird erneut in eine neue Welt eingeführt. Der Konflikt zwischen den verschiedenen Völkern war verständlich. Das offene Ende war eines der Besten je von mir Gelesenen.
Einziges Manko: der hölzerne Stil, mit zum Teil Ein-Wort-Sätzen, war hier auch etwas unangenehm.
Fazit der Buchreihe: Fantasievolle und gut ausgedachte Welt, die mich ziemlich gut unterhalten hat (besser als gedacht). Ich hoffe, dass die Autorin weiterschreibt.
Ich habe dieses Buch von einem Kommilitonen zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen (es war das einzige richtige Geschenk, der Rest hat mir einen "Gutschein" geschenkt, der bis heute nicht eingelöst wurde, erbärmlicher Haufen), dreieinhalb Jahre später habe ich es endlich gelesen.
Ich fühlte mich schon immer der Stoa nahe, dieses Buch war ein Genuss. Da es zweisprachig war, habe ich auch ein wenig meine Lateinkenntnisse auffrischen können, was mir auch sehr gefiel.