Total genial, hat mich unter anderem an Kafka erinnert und an den Steppenwolf.
Wirklich sehr rührend.
Ich habe bisher nur die Disneyversion gekannt, die ich mir mit meinem Bruder jedes Jahr ansehe. Sie ist sehr nah dran am Original und ich hatte sie beim Hören deutlich vor Augen.
Was für ein gewaltiges Werk. Vor allem das Ende-Ende hat mich nachhaltig bedrückt zurückgelassen.
Das zweite Mal war definitiv besser. Dennoch bleibt das Gefühl, dass es Hesse schafft, viele Worte für nichts zu finden, mit alter Ästhetik der Sprache.
Ein Klassiker, der sich wirklich, wirklich, wirklich lohnt. Schön, traurig und sich nicht so alt anfühlend
Wie kraftvoll, wie stürmisch und wie drängend! Ich bin sehr froh, dass ich diese Bildungslücke geschlossen habe.
Sofort aufgenommene Worte/Formulierungen: "Aktus", "Seelengaudium", "In den Kot mit dir!"
Früher war mehr Latein...
"Langweilig" und doch wichtig. Der Opportunist wurde so gut gezeichnet, dass ich in jeder Sekunde dachte "Meine Güte, den kann ich überhaupt nicht leiden!"
Mir gefiel vor allem der leicht skurrile und durchaus amüsierende Humor, in dem dieser Roman durchgehend geschrieben wurde. Ich habe allerdings ein wenig gebraucht, bis ich erkannt habe, dass das ein bisschen eine Fauststoff-Parodie ist (Margarete - Margarita, Voland, etc pp). Kann man lesen, muss es aber nicht.
Carl Barks ist baba, die Rute von Donald gnadenlos und die 40er waren einfach was besonderes. Die Story, dass die Neffen Instrumente lernen müssen, habe ich schon gekannt, war aber dennoch ein Genuss.
Erheb das trunk'ne Auge zum strahlenden Azur