Spiegelgasse
320 Seiten

Fantasy-es geht um leere Bücher, Wissen, das verschwindet und 4 Freunde, die auf einer abenteuerlichen Jagd die Hintermänner u ihre Organisation bekämpfen. Kann man als spannende fantasygeschichte lesen, aber auf einer tieferen Ebene auch als Gesellschaftskritik mit Bezügen zu unserer Welt. Mir fehlte ein Glossar und auch eine Karte zum besseren Verständnis dieser fantasiewelt.

Halali
320 Seiten

Ingrid Noll habe ich vor Jahren mal bei einer Lesung in Rheinfrlden (!) erlebt-sie hat mich damals sehr beeindruckt. Dieses Buch allerdings nicht. Eine Großmutter berichtet ihrer Enkelin aus ihrer Zeit als Sekretärin im Bonn der 1950er Jahre. Plakative Sprache, abstruse Geschichte.

Close to Home
382 Seiten

Fünfter Teil der Krimi -Reihe um Tracy Crosswhite. Diesmal dauert es etwas, bis die Story sich entwickelt. Aber wieder gut geschrieben. Und ich mag einfach, dass man soviel Persönliches über die Ermittler erfährt. Trauriges Thema (Drogen), viel Gefühl, starke Frauen!

The Trapped Girl
378 Seiten

Dieser Krimi ist so spannend - ich habe ihn heute auf der Zugfahrt von Berlin gelesengelesengelesen und kurz vor schwörstadt war ich durch! Ich mag ja Ktimis mit guter Story, mit sympathischen Ermittlern, über deren Lebensgeschichte man auch etwas erfährt ( dies hier ist der 4. band über Tracy crosswhite!) und die nicht so blutrünstig sind. Also 5 Sterne!!

Herz auf Eis
224 Seiten

Zuerst hatte ich etwas Mühe mit der Sprache u den vielen schnellen Brüchen u Wendungen, aber je länger desto mehr entwickelt das Buch einen Sog. Es geht um ein Paar, das sich eine Auszeit nimmt und plötzlich auf einer unwirtlichen Insel auf sich alleine gestellt ist: "-plötzlich allein sein -von dort, wo es alles gibt, an einen Ort gelangen, wo es gar nichts gibt - in Zeiten globaler Kommunikation auf sich gestellt sein -einer feindlichen Umwelt gegenüberstehen -Intuition oder überlieferte Verhaltensmuster wiedererlernen"

Ein Festtag
176 Seiten

Den Hype um dieses Buch verstehe ich nicht. Mich hat es etwas an Downton Abbey erinnert. Erzählt wird die Liebesaffäre eines Dienstmädchens mit dem nachbarssohn, der bald darauf standesgemäß heiraten soll. Vor allem der letzte gemeinsame Tag. Erzählt wird retrospektiv; die spätere Schriftstellerin erinnert sich 90jährig an diesem Tag im Jahr 1924 zurück. Gut geschrieben.