NEXUS
656 Seiten

Harari führt mit prallen Wissen durch die Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur KI. Besonders verweist er auf die Bedeutsamkeit notwendiger Selbstkorrekturmechanismen. Ein kluges und interessantes Buch.

Der Untergang der "Wager"
432 Seiten

Eine sehr sorgfältig recherchierte Seefahrergeschichte. Man erfährt und lernt viel von der (Zwangs-)Rekrutierung der Besatzung über das Leben und die Bedingungen auf einem Kriegsschiff bis hin zu den schlimmen Erfahrungen nach einer Strandung. Für mich eher ein Sachbuch als ein Abenteuerroman; richtig gepackt hat es mich leider nicht.

Die Unmöglichkeit des Lebens
416 Seiten

Nach der „Mitternachtsbibliothek“ war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Matt Haig. Und der Anfang hat mir auch wirklich gut gefallen (eine 72jährige Frau, die auf Ibiza noch einmal ganz neu anfängt und so….) Aber dann wird es für meinen Geschmack zu fantastisch mit außerirdischen Elementen - das hat mir -bei allen auch vorhandenen klugen Sätzen über das Leben und über Schuld -die Freude wirklich genommen. Ich war froh, als ich durch war. Schade.

Warum wir schwimmen
297 Seiten

Dieses Buch macht Lust aufs Schwimmen in Flüssen, Seen, Schwimmbädern und vor allem im Meer. Ich habe auch viel Neues gelernt, zum Beispiel über die Schwimmkunst der Samurai. Eine gelungene Verbindung von persönlichen Erfahrungen mit klugen Erkenntnisse.

Am Meer
285 Seiten

Lucy Barton, eine Schriftstellerin, verbringt die ersten Monate der Pandemie mit ihrem geschiedenen Mann in einem einsamen Haus an der Küste von Maine. Die Tage und ihre Gedanken ziehen dahin. Ein ruhiges Buch, das mir der genauen Beschreibungen von Natur und Menschen wegen gut gefallen hat.