So spannend, dass ich es in einem Rutsch an einem Tag durchgelesen habe. Eine Schriftstellerin schreibt in einem Haus direkt am Meer in Cornwall an ihrem 2. Roman. Dabei wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt….möchte jemand ihr schaden? Oder passiert das alles nur in ihrem Kopf?
Eine Geschichte über die Magie der Bücher, über das Gute und das sehr, sehr Böse und über Freundschaft.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht….ein Familienvater wird von der Polizei verhört und - durch den Buchtitel von Anfang an klar - als Serienkiller verurteilt. Die Geschichte wird größtenteils aus der Perspektive von Beth, seiner Frau, erzählt, wodurch einige falsche Fährten in Bezug auf ihre Rolle gelegt werden ( ist es nicht menschlich, sich selbst in einem guten Licht darzustellen?). Mit einigen Längen, dennoch spannend.
Ein schönes kleines Weihnachtsbuch, das eine große, berührende Geschichte enthält. Ein wunderschönes Geschenk zu Weihnachten.
Erzählt werden drei Tage um eine Hochzeit aus der Perspektive der Mutter der Braut. Schön geschrieben; aus den drei Tagen entwickelt sich der Blick auf die Tiefen des ganzen Lebens. „Irgendwann möchte ich es hoch angerechnet bekommen, dass ich so oft etwas nicht gesagt habe, obwohl ich es hätte sagen können.“
Eine aneinandergereihte Sammlung von Anekdoten, teils wirklich witzig, teils langatmig.
Wunderschön illustrierte Sonderausgabe mit zur Geschichte passenden düsteren Bildern.
Eine spannende und mysteriöse, gut erzählte, dabei auch verwirrende Geschichte über eine Reise mit einem besonderen Zug durch eine im wahrsten Sinne des Wortes überwältigende Natur.
Sprachlich wieder ganz wunderbar, voller Gefühle und tief berührend verwebt Ewald Arenz - wie schon in „Alte Sorten“- zwei Frauenleben. Das Ende mit einem Hauch Kitsch; trotzdem so schön.
„Wenn man sieht, dass etwas nicht richtig ist, nicht gerecht, nicht fair, hat man die moralische Verpflichtung, etwas zu sagen.“
Harari führt mit prallen Wissen durch die Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur KI. Besonders verweist er auf die Bedeutsamkeit notwendiger Selbstkorrekturmechanismen. Ein kluges und interessantes Buch.
Eine sehr sorgfältig recherchierte Seefahrergeschichte. Man erfährt und lernt viel von der (Zwangs-)Rekrutierung der Besatzung über das Leben und die Bedingungen auf einem Kriegsschiff bis hin zu den schlimmen Erfahrungen nach einer Strandung. Für mich eher ein Sachbuch als ein Abenteuerroman; richtig gepackt hat es mich leider nicht.
Nach der „Mitternachtsbibliothek“ war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Matt Haig. Und der Anfang hat mir auch wirklich gut gefallen (eine 72jährige Frau, die auf Ibiza noch einmal ganz neu anfängt und so….) Aber dann wird es für meinen Geschmack zu fantastisch mit außerirdischen Elementen - das hat mir -bei allen auch vorhandenen klugen Sätzen über das Leben und über Schuld -die Freude wirklich genommen. Ich war froh, als ich durch war. Schade.
Leicht und witzig mit überraschendem Twist am Ende.
Eine richtig schöne, gemütliche Feel-Good-Geschichte mit viel rosarotem Zuckerguss, genau richtig für dunkle, kalte, neblige Tage.