Ein schön gestaltetes Buch, dessen Cover sich im Farbschnitt fortsetzt. Und eine spannende Geschichte mit magischen Elementen auf 2 Zeitebenen erzählt, klug und mit vielen Poesie („,Die Sache mit Büchern ist die‘, sagte sie. ,Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte’.“). Hat mir gut gefallen.
Ich hatte mich auf eine leichte, gemütliche Geschichte gefreut…..aber nicht mal das war es. Seicht, vorhersehbar und langweilig. Alle Stellen, aus denen man etwas Tiefgang, etwas Spannung oder Substanz hätte machen können, hat die Autorin ungenutzt vorüberziehen lassen. Auch sprachlich schwach. Ein Buch zum „sofort-wieder-vergessen“.
Eine richtig schöne, gemütliche Feel-Good-Geschichte mit viel rosarotem Zuckerguss, genau richtig für dunkle, kalte, neblige Tage.
So spannend, dass ich es in einem Rutsch an einem Tag durchgelesen habe. Eine Schriftstellerin schreibt in einem Haus direkt am Meer in Cornwall an ihrem 2. Roman. Dabei wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt….möchte jemand ihr schaden? Oder passiert das alles nur in ihrem Kopf?
Eine Geschichte über die Magie der Bücher, über das Gute und das sehr, sehr Böse und über Freundschaft.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht….ein Familienvater wird von der Polizei verhört und - durch den Buchtitel von Anfang an klar - als Serienkiller verurteilt. Die Geschichte wird größtenteils aus der Perspektive von Beth, seiner Frau, erzählt, wodurch einige falsche Fährten in Bezug auf ihre Rolle gelegt werden ( ist es nicht menschlich, sich selbst in einem guten Licht darzustellen?). Mit einigen Längen, dennoch spannend.
Ein schönes kleines Weihnachtsbuch, das eine große, berührende Geschichte enthält. Ein wunderschönes Geschenk zu Weihnachten.
Erzählt werden drei Tage um eine Hochzeit aus der Perspektive der Mutter der Braut. Schön geschrieben; aus den drei Tagen entwickelt sich der Blick auf die Tiefen des ganzen Lebens. „Irgendwann möchte ich es hoch angerechnet bekommen, dass ich so oft etwas nicht gesagt habe, obwohl ich es hätte sagen können.“
Eine aneinandergereihte Sammlung von Anekdoten, teils wirklich witzig, teils langatmig.
Wunderschön illustrierte Sonderausgabe mit zur Geschichte passenden düsteren Bildern.
Eine spannende und mysteriöse, gut erzählte, dabei auch verwirrende Geschichte über eine Reise mit einem besonderen Zug durch eine im wahrsten Sinne des Wortes überwältigende Natur.
Sprachlich wieder ganz wunderbar, voller Gefühle und tief berührend verwebt Ewald Arenz - wie schon in „Alte Sorten“- zwei Frauenleben. Das Ende mit einem Hauch Kitsch; trotzdem so schön.
„Wenn man sieht, dass etwas nicht richtig ist, nicht gerecht, nicht fair, hat man die moralische Verpflichtung, etwas zu sagen.“
Harari führt mit prallen Wissen durch die Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur KI. Besonders verweist er auf die Bedeutsamkeit notwendiger Selbstkorrekturmechanismen. Ein kluges und interessantes Buch.
Ein tiefgründiges, atmosphärisch dichtes und berührendes Buch. Es geht um eine von Suchterkrankungen geprägte Familie und vor allem um vier Schwestern und ihre Beziehungen. Und um die Verarbeitung von Trauer und Verlust, nachdem eine der Schwestern stirbt.