Ich habe bei diesem Buch, mehr als bei „Where the Dead Wait“, einiges an Zeit gebraucht, um richtig reinzukommen. Der Stil ist meiner Meinung nach noch nicht so ausgereift, aber es ist ja auch Wilkes‘ Debütroman, also will ich da nicht so sein. Was mich auch eigentlich mehr gestört hatte, war Jonathan, glaube ich. Und auch dafür kann niemand etwas. Jonathan steht am Anfang des Buchs auch ganz am Anfang seiner Transition, und während seine Gedanken und Erfahrungen in dieser Zeit sehr relatable sind, waren sie für mich etwas mühsam – ich hatte das ja alles schon lange hinter mir, ich wollte nicht so viel darüber lesen. Aber je länger das Buch fortschritt, desto weniger war das der Fokus und Jonathan fand in der Männergemeinschaft der Fortitude sein Zuhause (bevor alles ganz furchtbar schiefgeht.)
Die anderen Aspekte des Buchs, also das Thema von Tod und Trauer, und auch die Antarktis als so extrem horror-mäßiger Ort haben mir richtig gut gefallen!
Das Hörbuch gesprochen von Andy Serkis ist so ein delight. Außerdem tut es mir echt leid, dass ich die Bücher jetzt das erste Mal lese. Schande über mich.
Absoluter slay! Den puren Neid den ich empfinde, dass Sancton Zugriff auf seltene Veröffentlichungen und sogar archivierte Dokumente bekommen hat, nur weil das “sein Job ist”, or whatever.
Endlich hab ich es mal geschafft, diesen Bad Boy zu bezwingen! Und es hat sich meiner Meinung nach sehr gelohnt. Die schönsten Momente der Geschichte sind, wenn die vier Freunde auf unterschiedlichen Seiten stehen und diese hinter sich lassen, um ihre Freundschaft nicht zu verlieren
Stell dir vor du schreibst einen fiktionalen Reisebericht über die Antarktis, von dem du ganz dringend willst, dass alle glauben er sei echt, aber dann sagst du leider es gibt Eisbären dort.
Junge, check mal deine Tapeten auf Arsen
Irgendwo lokalisiert zwischen Tagebuch, einem wissenschaftlichen Bericht und einer creative writing Übung. Die Bilder waren unglaublich interessant und ich denke es bietet einen sehr guten Einblick in die Belgica-Expedition aus erster Hand, was mir beim Lesen von “Madhouse at the End of the World” sicherlich helfen wird!
Man gab Derek Landy ein Medium in dem er noch mehr überlange Dialoge schreiben durfte und er hat es getan!