Dieses Buch las ich eher als Vervollständigung meiner Rachel-Cohn-&-David-Levithan-Lesereise. Ich hatte schon, als ich die Zusammenfassung bei Amazon las, das Gefühl, dass dieses Buch nicht so gut/inspiriert wie Nick & Nora oder Dash & Lily werden würde. Und so war es dann auch.
Die Geschichte schafft es nicht so richtig, in ihren Bann zu ziehen – Zwei allerbeste Freunde streiten sich, sind für eine Weile zerstritten und (Spoiler!) vertragen sich dann wieder. Naja.
Trotzdem an einem Tag, quasi am Stück gelesen. Wenn ihr jedes andere Buch auf der Welt bereits gelesen habt, könnt ihr also getrost nach diesem hier greifen. Es ist nicht unerträglich, aber es ist auch nicht Nick & Norah.
Der Anfang zog sich ein bisschen, aber dann habe ich die zweite Hälfte doch am Stück gelesen. Auf den ersten hundert Seiten hatte ich das starke Gefühl, dass Rowling vor allem versucht, auf keinen Fall Harry Potter zu schreiben. Das ist ihr in der Tat auch gelungen, aber schließlich dann doch nicht zu aufgesetzt und gezwungen, sondern mit einer gewissen Leichtigkeit. Man könnte Schlimmeres machen, als dieses Buch zu lesen.
Dieses Buch kaufte ich für den Kindle, als ich mich daran erinnerte, dass ich Neil Gaiman mag. (Das ist aber auch ein cooler Typ!)
Das Buch ist ziemlich kurz, und ziemlich schnell. Ich las es fast am Stück, was zum Teil daran liegt, dass es so kurz ist, aber natürlich auch daran, dass Gaiman so gut schreibt.
Trotzdem hatte ich danach das Gefühl, dass noch nicht die ganze Geschichte erzählt wäre, was vermutlich auch an dem (vor allem für die Hauptfigur) unbefriedigenden Ende liegen mag. (Auch, wenn er nichts davon weiß.)
Football, Football, Eagles, Eagles, Apart Time, Apart Time, Workout, Workout, und eine Geschichte, die leider immer einen Schritt davon entfernt ist, zu berühren.
»She's cinematic and I'm a fucking sitcom«, und, natürlich, »I Wanna Hold Your Hand«.
Das Buch las ich vor ungefähr 5 Jahren schon mal, aber auf Deutsch und überhaupt sind fünf Jahre eine sehr sehr lange Zeit.
Nachdem ich On Writing fertig hatte, war eigentlich klar, dass ich in unmittelbarer Zukunft Carrie lesen muss. Das tat ich dann auch, quasi, nur von ein bisschen Schlaf unterbrochen, am Stück. Sehr empfehlenswert.
Ich wünschte, ich hätte dieses Buch nicht so lange vor mir hergeschoben. Es ist so »echt«, und so schön. Sehr angenehm, mal ein paar gute Bücher zu lesen.
Informativ, einleuchtend, und sehr angenehm zu lesen. Räumte für mich tatsächlich auch mit einigen Mythen über das Schreiben auf, vor allem mit dieser Annahme, man bräuchte unbedingt erst einen Plot.
Wer gerne schreibt, sollte (, nachdem er Elements of Style, auf das sich King gerne mal explizit bezieht, durch hat,) dieses Buch lesen.
Dieses Buch wurde mir mit den Worten »Ich würde dir dieses Buch gerne ausleihen, aber ich habe es irgendjemand anderem ausgeliehen, und weiß nicht mehr genau, wem, und habe es nicht zurückbekommen.« empfohlen, und darum kaufte ich es einfach selbst. Das war, rückblickend betrachtet, keine schlechte Idee.
An ein paar Stellen fand ich es ein bisschen zu offensichtlich, und ich fand schade, dass das die Atmosphäre, die von der Geschichte und den Fotos aufgebaut wurde, ein bisschen kaputtgemacht hat.
Aber schließlich endet es doch auf einen guten Cliffhanger (sofern man das so nennen kann), und ich habe gerade den zweiten Teil bei Amazon bestellt.