Endlich mal ein schön kitschiger Roman, bei dem ich nicht ständig verdrängen muss, was für ätzende Rollenbilder da genutzt werden. Die Geschichte wie sich der Sohn der ersten amerikanischen Präsidentin in den Prinz von England verliebt. Hat Spaß gemacht zu lesen :)
Das stand viel zu lange ungelesen im Schrank. Richtig gutes, auch manchmal unkomfortables Buch, über das ich viel nachgedacht und mit anderen gesprochen habe. Die Themen (wie wird alter gestaltet? Was macht das Gesundheitssystem? Wie will man dem Tod begegnen?) sind natürlich so essentiell und ich finde, das Buch sollte jede*r gelesen haben.
Eine Geschichte über mehrere Generationen einer Familie in Mexiko. Es lässt einen eintauchen in diese Geschichte und vermittelt schön die stimmung.
Ein Buch über zwei besondere Zwillingsbrüder, die im Krieg zu ihrer Großmutter aufs Land ziehen und dort das harte Leben trainieren. Der Schreibstil ist faszinierend - relativ trockene, eigentlich Aufsätze, die ohne Gefühle zu erwähnen oder beschreiben ganz viel Gefühl vermitteln. Sehr berührend, teils bedrückend und faszinierend. Ich kann es empfehlen! Es liest sich sehr schnell und ist wohl ein Klassiker :).
So ein schönes Buch, zum versinken in einem anderen Leben und um zu lernen das eigene Leben und die Menschen darin anders zu betrachten.
Schön und schnell zu lesen, macht gute Laune und Spaß. Ist aber natürlich stark romantisiert.
Ein Buch für mich. 52 essays über die kleinen Freuden im Leben - so schön und tiefgründig beschrieben. Plötzlich bemerkt man auch andere kleine Freuden und stellt sich vor, was darüber wohl in dem Buch beschrieben wäre.
Ein schönes Buch zum drin versinken mit einer ganz klaren, wichtigen Botschaft. Hab ich gern gelesen.
Die Idee ist interessant: eine Zukunftsvision in der auf dem Tempelhofer Feld ein 1000m hoher Berg aufgeschüttet wird und zum Vorreiterprojekt für nachhaltiges Wohnen werden soll. Das wird dann zur Dystopie, die auf so vielen verschiedenen Ebenen abläuft, dass mir einfach zu viele Ideen zu oberflächlich behandelt wurden.
Das Buch hat mich unglaublich gefesselt und berührt. Die Lebensgeschichte von Ana, einer Frau, die im ersten Jahrhundert in Palästina/Israel gelebt hat. Es ist eine Zeitreise in eine andere Kultur und Zeit, die mich wirklich in eine Welt hat eintauchen lassen, mit der ich mich noch nicht beschäftigt habe. Das ganze ist (soweit ich das beurteilen kann) sehr gut recherchiert, was das Vertiefen vereinfacht. Außerdem ist Ana in dieser Geschichte die Frau von Jesus. Das ist sehr interessant, weil Jesus sehr menschlich und ein bisschen als Feminist dargestellt wird. Das wirkt auch nicht aufgesetzt oder künstlich und es hat auch mein Bild von Jesus nochmal verändert.
Vor allem geht es aber um eine wahnsinnig interessante, inspirierende und starke Frau die von tollen Frauen umgeben ist. Wirklich eine Empfehlung (auch, oder insbesondere, für Männer:))!
Fantastisches Buch. Therapie in klein und macht mir richtig Lust auf das Psychotherapeutin sein und auch auf das in Therapie gehen.
Tolles Buch, ich mag Karin Kalisa sehr. Viele Themen, die mich gedanklich in der Zeit des Lesens intensiver beschäftigt haben - Hafenstädte, das Radio, was sexueller Missbrauch mit Menschen macht. Trotz der teils schweren Themen kein düsteres Buch. Sehr zu empfehlen!
Ein weiteres Buch zu Finanzen und Altersvorsorge und bisher das beste, das ich gelesen habe. Sehr verständlich und übersichtlich.
Ein Buch, das den Menstruationszyklus und alles was dazu gehört leicht verständlich erklärt - dementsprechend ein must read für mich. Ich freue mich sehr, dass es dieses Buch gibt und ich finde es ist für alle Altersstufen sehr informativ, zugänglich und dazu noch toll designed. Es ist in meinen Augen auch (bis auf einige wenige Stellen) sehr gut recherchiert. Nur die Kapitel zu Psyche und Zyklus und zu Schwangerschaftsabbruch war mir deutlich zu undifferenziert und nicht wissenschaftlich genug.
In die Welt der griechischen Götter und Göttinnen eintauchen. Wenn man damit mehr verbunden ist, macht es bestimmt noch mehr Spaß. Circe ist eine vielschichtige Frau und man bekommt ein tiefes Bild in ihr Leben - in diesem Aspekt hat es mich manchmal an “das Buch Ana” erinnert. Für mich hat es sich aber trotzdem gezogen und war dann manchmal doch mehr Biografie und etwas spannungslos. Dieses Zitat mag ich:
“So viele Jahre hatte ich als Kind sein strahlendes Gesicht nach seinen Gedanken durchforstet, in dem Versuch unter den vielen einen einzigen zu entdecken, der meinen Namen trug. Aber er war eine Harfe mir nur einer Saite, und der Ton, den sie spielte, war er selbst.”