Ein tolles Buch, das wirklich weiterhilft und anregend ist für die psychotherapeutische Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen. Es gibt auch ein sehr gutes Selbsthilfebuch für Patient:innen dazu.
Eine wunderbar erzählte, tragikomische Liebeserklärung an die Großeltern Meyerhoffs. Seine Sprache sprüht vor Witz und Weisheit und auch ich habe jetzt das Gefühl, seine Großeltern zumindest ein bisschen gekannt zu haben.
Das ist eine wunderbare Sammlung tröstender und Mut machender Gedanken, Erfahrungen und auch Listen mit tröstenden Liedern, Filmen oder Büchern. Ein Buch zum immer-wieder-reinschauen, besonders in dunklen Stunden. „Nichts ist stärker als eine kleine Hoffnung, die niemals aufgibt.“
Eigentlich lese ich Kurzgeschichten nicht gerne, weil sie mir einfach zu kurz sind. Aber diese sind so toll! Ganze Leben und Innenwelten werden eingefangen, so intensiv, dass es fast schmerzt beim Lesen und einem manchmal die Luft wegbleibt.
Genau der richtige Krimi für eine Zugfahrt durch Nordfriesland- mit viel Lokalkolorit und norddeutschen Humor. Sörensen, ein Kriminalhauptkommissar, der unter einer Angststörung leidet, verlässt der erhofften Ruhe wegen Hamburg und lässt sich aufs platte Land versetzen. Aber nichts ist’s mit Ruhe…. eine schreckliche Geschichte, mit viel Herz erzählt.
Eine Frau zieht während der Corona-Pandemie aus Berlin aufs Dorf. Ihr Nachbar stellt sich ihr als der „Dorf-Nazi“ vor. Es entwickelt sich über alle Vorurteile und jedes Schubladendenken hinweg eine tiefe Freundschaft. Julie Zeh schreibt mit einer Klugheit und Differenziertheit und mit Herzenswärme über die Menschen. Hat mir sehr gut gefallen.
Eine kurze Geschichte über Selbstliebe und ein positives Körpergefühl, in Abstimmung mit Psycholog:innen entwickelt. Schön illustriert und mit einem tollen Einband. Hat mir gut gefallen und die Botschaft, den eigenen Körper anzunehmen und zu schätzen so wie er ist, ohne ihn gleich zu bewerten, ist nicht nur für Kinder wichtig.