Mancella ist die zukünftige Thronfolgerin ihres Reiches, doch ihr Leben könnte nicht qualvoller für sie sein. Denn ihre Magie ermöglicht ihr, die Seelen von Tieren heraufzubeschwören, die für sie kämpfen – aber nur, wenn sie sie davor mit bloßen Händen tötet. Etwas, das Mancella nicht will, aber wozu ihr Vater sie zwingt. Erst, als sie auf den Dieb Silver trifft, bekommt sie Hoffnung auf ihre Freiheit und Frieden für ihr Reich. Doch Silver hat seine eigenen Aufträge bekommen, die verlangen, Mancella auszunutzen – und sie letztendlich zu verraten …
Dieser Fantasyroman hatte ein faszinierendes Konzept, das zudem sehr gut umgesetzt war, doch natürlich ist es auch ein sehr grausames, das nicht für alle Leser:innen geeignet ist. Es gibt zwar glücklicherweise nur wenige Stellen, in denen der Tod eines Tieres beschrieben wird und tatsächlich auch vergleichsweise wenige, in denen die Tiere für Mancella kämpfen, aber existieren tun sie durchaus, was zumindest an ein, zwei Stellen hart zu lesen war.
Doch mochte ich es, wie Mancella mit ihrer Kraft umgegangen ist. Sie ist strikt gegen die Pläne ihres Vaters und gegen das Töten von Tieren, liebt ihre Tiere tatsächlich sehr und möchte nicht, dass sie und ihre Fähigkeit ausgenutzt werden. Obwohl viele sie als ein Monster sehen, erleben wir Leser:innen, wie sie sich wirklich fühlt und wie sehr sie gegen ihren grausamen Vater rebellieren möchte. Dieser war natürlich ein sehr unsympathischer Charakter – tatsächlich habe ich mir an mehreren Stellen seinen Tod gewünscht, weil seine Grenzen einfach alles überschreiten, wozu jemand bereit sein sollte.
Silver ist ebenfalls ein sympathischer Protagonist, dessen Zwiespalt gut herüberkommt, doch hätte ich mir gewünscht, dass seine Geschichte nicht verlangen würde, dass er seine Aufträge aus einem Grund erledigt, den er nicht einmal kennt, und darauf vertrauen muss, dass sein Auftraggeber ihm die Wahrheit sagt. Hier wäre eine bessere Kommunikation mit seinen Freunden und Mancella wünschenswert gewesen, weil ich das Gefühl hatte, dass Silvers Zwiespalt sich so sehr viel leichter aufgelöst hätte. Zudem hätte das seine Verbindung zu Mancella verstärkt; denn diese war zwar stark genug, um eine Freundschaft glaubhaft zu machen, aber nicht stark genug für die Romanze, die sie sein soll.
Vom Rest der Charaktere bekommen wir genug mit, um uns an sie zu erinnern, aber leider nicht genug, um uns um sie zu sorgen. So spielen Mancellas Familie und Silvers Freunde ebenfalls eine Rolle in der Handlung, aber weil wir ihre Charaktere nie richtig kennenlernen, fiel es mir schwer, mich tatsächlich um sie zu kümmern. Tatsächlich interessierten mich viel mehr die Fähigkeiten der Charaktere als die Charaktere selbst, weil diese – vor allem im magischen Bereich – so kreativ waren, dass ich gerne mehr von ihnen gelesen hätte.
Insgesamt muss ich zugeben, dass der Roman zwar nichts Besonderes bietet, aber immer noch eine gute Geschichte mit sympathischen Hauptcharakteren erzählt, die andere Leser:innen umso mehr ansprechen könnte!
Mancella ist die zukünftige Thronfolgerin ihres Reiches, doch ihr Leben könnte nicht qualvoller für sie sein. Denn ihre Magie ermöglicht ihr, die Seelen von Tieren heraufzubeschwören, die für sie kämpfen – aber nur, wenn sie sie davor mit bloßen Händen tötet. Etwas, das Mancella nicht will, aber wozu ihr Vater sie zwingt. Erst, als sie auf den Dieb Silver trifft, bekommt sie Hoffnung auf ihre Freiheit und Frieden für ihr Reich. Doch Silver hat seine eigenen Aufträge bekommen, die verlangen, Mancella auszunutzen – und sie letztendlich zu verraten …
Dieser Fantasyroman hatte ein faszinierendes Konzept, das zudem sehr gut umgesetzt war, doch natürlich ist es auch ein sehr grausames, das nicht für alle Leser:innen geeignet ist. Es gibt zwar glücklicherweise nur wenige Stellen, in denen der Tod eines Tieres beschrieben wird und tatsächlich auch vergleichsweise wenige, in denen die Tiere für Mancella kämpfen, aber existieren tun sie durchaus, was zumindest an ein, zwei Stellen hart zu lesen war.
Doch mochte ich es, wie Mancella mit ihrer Kraft umgegangen ist. Sie ist strikt gegen die Pläne ihres Vaters und gegen das Töten von Tieren, liebt ihre Tiere tatsächlich sehr und möchte nicht, dass sie und ihre Fähigkeit ausgenutzt werden. Obwohl viele sie als ein Monster sehen, erleben wir Leser:innen, wie sie sich wirklich fühlt und wie sehr sie gegen ihren grausamen Vater rebellieren möchte. Dieser war natürlich ein sehr unsympathischer Charakter – tatsächlich habe ich mir an mehreren Stellen seinen Tod gewünscht, weil seine Grenzen einfach alles überschreiten, wozu jemand bereit sein sollte.
Silver ist ebenfalls ein sympathischer Protagonist, dessen Zwiespalt gut herüberkommt, doch hätte ich mir gewünscht, dass seine Geschichte nicht verlangen würde, dass er seine Aufträge aus einem Grund erledigt, den er nicht einmal kennt, und darauf vertrauen muss, dass sein Auftraggeber ihm die Wahrheit sagt. Hier wäre eine bessere Kommunikation mit seinen Freunden und Mancella wünschenswert gewesen, weil ich das Gefühl hatte, dass Silvers Zwiespalt sich so sehr viel leichter aufgelöst hätte. Zudem hätte das seine Verbindung zu Mancella verstärkt; denn diese war zwar stark genug, um eine Freundschaft glaubhaft zu machen, aber nicht stark genug für die Romanze, die sie sein soll.
Vom Rest der Charaktere bekommen wir genug mit, um uns an sie zu erinnern, aber leider nicht genug, um uns um sie zu sorgen. So spielen Mancellas Familie und Silvers Freunde ebenfalls eine Rolle in der Handlung, aber weil wir ihre Charaktere nie richtig kennenlernen, fiel es mir schwer, mich tatsächlich um sie zu kümmern. Tatsächlich interessierten mich viel mehr die Fähigkeiten der Charaktere als die Charaktere selbst, weil diese – vor allem im magischen Bereich – so kreativ waren, dass ich gerne mehr von ihnen gelesen hätte.
Insgesamt muss ich zugeben, dass der Roman zwar nichts Besonderes bietet, aber immer noch eine gute Geschichte mit sympathischen Hauptcharakteren erzählt, die andere Leser:innen umso mehr ansprechen könnte!