Das Kind in dir muss Heimat finden
288 Seiten

Ich habe in der Vergangenheit solche Ratgeber vielfach belächelt, aber die durchweg positive Resonanz hat mich dann doch neugierig gemacht. Ich las dieses Buch und was ich bekam war eine emotionale, aber auch unglaublich lehrreiche Auseinandersetzung mit mir selbst. Das ist auf keinen Fall ein Buch für zwischendurch, die Lektüre verlangt den Leser/innen etwas ab. Die Übungen, die Stefanie Stahl ihren Leser/innen zur Selbstreflexion an die Hand gibt, empfand ich als zugänglich und insofern als hilfreich, dass der Prozess (wenn man sich drauf einlässt) am Ende auch ein greifbares Ergebnis liefert. Für mich war dieses Buch auf jeden Fall eine Bereicherung.

Über Menschen
416 Seiten

Wieder einmal ein ganz großartiger Roman von Juli Zeh. Spielt natürlich in einem Dorf. Während der Corona-Pandemie. Sehr aktuell, wieder interessante Charaktere und Entwicklungen. Pandemie, Dorfleben, Isolation, Nazis – ein kunterbunter Reigen. Erinnert ein wenig an Unterleuten, ist aber einfacher zu lesen, da nur aus der Sichtweise der Protagonistin Dora erzählt wird.

Über Menschen
416 Seiten

Eine Frau zieht während der Corona-Pandemie aus Berlin aufs Dorf. Ihr Nachbar stellt sich ihr als der „Dorf-Nazi“ vor. Es entwickelt sich über alle Vorurteile und jedes Schubladendenken hinweg eine tiefe Freundschaft. Julie Zeh schreibt mit einer Klugheit und Differenziertheit und mit Herzenswärme über die Menschen. Hat mir sehr gut gefallen.

Über Menschen
416 Seiten

Endlich mal wieder ein Buch, das ich verschlungen habe. Extrem kurzweilig geschrieben, so viele gute Zitate, so viel, in dem ich mich wiedergefunden habe, und einfach menschliche und liebenswürdige Hauptcharaktere. Empfehlenswert!