Sehr guter Leitfaden, der auch nach Jahrzehnten nichts an seiner Aktualität verloren hat. Hat mich sicher durch die Famulatur geführt.
Endlich habe ich es mal fertig gelesen, in der Kindheit las ich es nur bis zum Kapitel "M"
Lässt mich wortlos und aufgewühlt zurück
Super Lehrbuch, speziell auch im Layout
Ich mochte diese Reihe schon immer mehr als Harry Potter. Und das eigentliche Finale im 9. Band war auch grandios. Diese Fortsetzung ist es ebenfalls. Genial, wie neue Details aus der Vergangenheit hinzugefügt wurden und sich so anfühlen, als wären sie schon immer da gewesen. Die neuen Charaktere fühlen sich auch recht "naturlich" an (nur am war ein Detail irritierend und das Bild etwas störend). Hier wurde ein gender-fluider Charakter eingebaut, der zwar nervig war, aber es hat gepasst. Es ist selten geworden, dass man sich tatsächlich um gutes Schreiben bemüht, vor allem wenn man so erfolgreich war. Ich freue mich sehr auf Band elf
20% ok, 50% überdurchschnittlich gut, 30% nicht zu erreichen ein Möricke sieht daneben blass aus. Ein Interview mit der Übersetzerin war in dieser zweisprachigen Ausgabe auch drin, sowie ein ziemlich guter Essay. Die englische und die deutsche Fassung war z.T sehr unterschiedlich, jedoch gut und somit für einen doppelten Genuss zu haben.
Vieles darin kannte ich schon, aber Camus zu lesen ist trotzdem das Schönste auf Erden.
Mir gefiel die zeitliche Struktur und die Dichte. Es wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben.
Enthalten waren "Klein und Wagner", "Klingsors letzter Sommer" und "Siddhartha". Die Sprache von Hesse finde ich wirklich sehr schön, ziemlich viel Synästhesie und mehr Adjekive als Substantive + Verben, aber seine Erzählweise sagt mir gar nicht zu. Ich war gelangweilter als bei Effi Briest, weil es so aufgeblasen war.
Gegen Ende einfach nur unfassbar mühsam; des Weiteren sehr wiederholend, es hätte locker gekürzt werden können. Trotzdem ein Must-Read für eigentlich jeden!
Dies fand ich besser als das Werk von Marc Aurel. Vielleicht liegt es daran, dass dies Briefe waren und nicht irgendwelche Aphorismen. Es war auf jeden Fall kohärent und deutlich weniger "arrogant" als das Werk des Kaisers.
Fein, fein, fein
Schön, aber auch traurig.
Es war mir an manchen Stellen etwas langatmig und es kamen sehr viele Wiederholungen vor. Dennoch war er nicht schlecht gemacht. Was mir jedoch aufstößt ist das viel zu offene Ende. Es wird nichts aufgelöst, was eigentlich unverschämt ist. Da hätte man es sich fast sparen können. Eigentlich finde ich offe e Enden nicht schlecht, aber das hiers schon