Finsternis
190 Seiten

Ein Kriminalfall in der Berliner BDSM-Szene, beschrieben in zwölf Gesprächen zwischen einem Polizisten und seiner Therapeutin. Eigentlich sehr gut gemacht, aber mir ging es wie dem Polizisten auch, mich hat der Fall wegen seiner Härte überfordert.

Der letzte Satz
128 Seiten

Kann das Buch nicht wirklich objektiv beurteilen, meine Erwartungen waren viel zu hoch, weil ich kurz zuvor "Ein ganzes Leben" gelesen hatte. Trotzdem ein gutes Buch irgendwie aber kein Roman, wie der Buchdeckel behauptet.

& Die Frau, die sich verlor
158 Seiten

Es fällt mir ein wenig schwer meine Gefühle diesem Buch gegenüber auszudrücken. Der Anfang hat mich stark an Tom Sawyer erinnert und mir deswegen auch gut gefallen. Zwischendurch habe ich glaube ich die Verbindung zu den Hauptcharakteren etwas verloren.. Am schreibstil kann das aber nicht gelegen haben, im Gegenteil, dieser mutet geschliffen und locker zugleich an. Das Alter des Buches bedenkend außergewöhnlich modern. Meine Erwartungen waren relativ hoch gesetzt, ich hatte schon so einige Lobeshymnen darüber gehört. Deshalb vielleicht meine Unsicherheit.

Adressat unbekannt
80 Seiten

Eine kurze gewaltige Geschichte über einen Juden und einen Deutschen, die gemeinsam eine Kunstgalierie in Kalifornien aufgebaut haben. 1932 zieht der deutsche mit seiner Familie nach München. Die beiden Freunde bleiben über Briefe in Kontakt, aber aus dem deutschen wird beängstigend schnell ein Nazi. 1938 veröffentlicht, quasi eine briefnovelle und MMn ein starkes, wichtiges und aktuelles Buch

Auferstehung der Toten (Brenner, #1)
152 Seiten

Ein ziemlich unkonventioneller Krimi, in Österreicher Mundart geschrieben. Teilweise lustig (einmal natürlich wegen dem Dialekt aber auch wegen "dem Brenner seim Ungschicklichen") Es war nicht das was ich erwartet hatte, bin aber auch damit zufrieden, keinen Krimi, sondern eine ruhige österreichische Komödie gelesen zu haben.