Als Izzy von ihrer Freundin Kassidy auf eine einsame Insel eingeladen wird, um dort zusammen mit fünf anderen Schülerinnen und Schülern ihren Schulabschluss zu feiern, bringt sie ein Messer mit. Denn auch Blaine, Kassidys fester Freund, gehört zu den Geladenen und mit ihm haben alle noch eine Rechnung offen: Marlowe gibt ihm die Schuld am Tod seines Bruders. Chloe ist wütend, weil sie nur seine Geliebte und nicht seine feste Freundin ist. Ellison bekam seinetwegen Ärger mit der Polizei, was sein Stipendium gefährdet. Kassidy ahnt, dass Blaine sie betrügt und will ihn zur Rede stellen. Fergus ist als ehemals bester Freund von Blaine verärgert, dass er jetzt von ihm schikaniert wird. Und Izzy hat so ihre eigenen Gründe, Blaine zu hassen – und fürchtet am allermeisten, dass jemand von den anderen diese Gründe herausfindet …
Ich habe ja schon viele Krimis und Thriller für Jugendliche und Erwachsene gelesen, aber „Suddenly a Murder“ gehört denen, die mich wieder einmal sehr beeindruckt haben! Und das liegt hauptsächlich an den fantastischen Charakteren. Lauren Muñoz hat es erfolgreich geschafft, alle Charaktere so liebenswert, fehlerbehaftet und dreidimensional zu beschreiben, dass ich sie alle lieb gewann.
Damit sind nicht nur die Schüler gemeint, die durch Rückblicke viel Tiefe bekommen, sondern auch die Ermittler – speziell die Detektivin Pilar de León, die zusammen mit Detective Cates an der Auflösung des Falls arbeitet. Ich war sehr begeistert darüber, dass diese beiden Ermittler tatsächlich fähig in ihrem Beruf waren und sogar eine gewisse Relevanz für die Handlung hatten. Von den anderen Charakteren möchte ich Ellison gerne hervorheben; wie gesagt fand ich alle Charaktere sehr einnehmend, aber bei Ellison speziell fand ich nicht nur seine Beziehung zu Fergus sehr faszinierend, sondern auch die Tatsache, dass er als Sohn einer Anwältin seine eigenen Rechte sowohl gekannt als auch genutzt hat.
Aufgrund meiner Erfahrungen als Thriller-Leserin gab es tatsächlich eine wichtige Offenbarung, die ich früh geahnt habe, dafür aber auch mindestens zwei Twists, die mich kalt erwischt haben und die ich absolut genial fand. Die Art und Weise, wie der Fall und die verschiedenen Vernehmungen erzählt sind, war so oder so sehr fesselnd; es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mir zu überlegen, wie die verschiedenen Puzzleteile zusammenhängen.
Nur beim Ende hätte ich mir noch etwas mehr erhofft. Das Ende selbst ist wunderbar bittersüß, aber ich hätte mir gerne noch mehr abschließende Szenen zu den übrigen Charakteren gewünscht und was sie jetzt, nachdem der Fall abgeschlossen ist, für ihre Zukunft planen. Ansonsten war ich allerdings rundum zufrieden mit der Lektüre und hoffe, bald noch mehr von den Autorin zu lesen!
Als Izzy von ihrer Freundin Kassidy auf eine einsame Insel eingeladen wird, um dort zusammen mit fünf anderen Schülerinnen und Schülern ihren Schulabschluss zu feiern, bringt sie ein Messer mit. Denn auch Blaine, Kassidys fester Freund, gehört zu den Geladenen und mit ihm haben alle noch eine Rechnung offen: Marlowe gibt ihm die Schuld am Tod seines Bruders. Chloe ist wütend, weil sie nur seine Geliebte und nicht seine feste Freundin ist. Ellison bekam seinetwegen Ärger mit der Polizei, was sein Stipendium gefährdet. Kassidy ahnt, dass Blaine sie betrügt und will ihn zur Rede stellen. Fergus ist als ehemals bester Freund von Blaine verärgert, dass er jetzt von ihm schikaniert wird. Und Izzy hat so ihre eigenen Gründe, Blaine zu hassen – und fürchtet am allermeisten, dass jemand von den anderen diese Gründe herausfindet …
Ich habe ja schon viele Krimis und Thriller für Jugendliche und Erwachsene gelesen, aber „Suddenly a Murder“ gehört denen, die mich wieder einmal sehr beeindruckt haben! Und das liegt hauptsächlich an den fantastischen Charakteren. Lauren Muñoz hat es erfolgreich geschafft, alle Charaktere so liebenswert, fehlerbehaftet und dreidimensional zu beschreiben, dass ich sie alle lieb gewann.
Damit sind nicht nur die Schüler gemeint, die durch Rückblicke viel Tiefe bekommen, sondern auch die Ermittler – speziell die Detektivin Pilar de León, die zusammen mit Detective Cates an der Auflösung des Falls arbeitet. Ich war sehr begeistert darüber, dass diese beiden Ermittler tatsächlich fähig in ihrem Beruf waren und sogar eine gewisse Relevanz für die Handlung hatten. Von den anderen Charakteren möchte ich Ellison gerne hervorheben; wie gesagt fand ich alle Charaktere sehr einnehmend, aber bei Ellison speziell fand ich nicht nur seine Beziehung zu Fergus sehr faszinierend, sondern auch die Tatsache, dass er als Sohn einer Anwältin seine eigenen Rechte sowohl gekannt als auch genutzt hat.
Aufgrund meiner Erfahrungen als Thriller-Leserin gab es tatsächlich eine wichtige Offenbarung, die ich früh geahnt habe, dafür aber auch mindestens zwei Twists, die mich kalt erwischt haben und die ich absolut genial fand. Die Art und Weise, wie der Fall und die verschiedenen Vernehmungen erzählt sind, war so oder so sehr fesselnd; es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mir zu überlegen, wie die verschiedenen Puzzleteile zusammenhängen.
Nur beim Ende hätte ich mir noch etwas mehr erhofft. Das Ende selbst ist wunderbar bittersüß, aber ich hätte mir gerne noch mehr abschließende Szenen zu den übrigen Charakteren gewünscht und was sie jetzt, nachdem der Fall abgeschlossen ist, für ihre Zukunft planen. Ansonsten war ich allerdings rundum zufrieden mit der Lektüre und hoffe, bald noch mehr von den Autorin zu lesen!