A Study in Scarlet
176 Seiten

Größtes Rätsel: Warum heißt das Buch „A Study in Scarlet“? Ja, es gibt die Stelle, an der Sherlock Holmes sagt „A study in scarlet, eh? Why shouldn’t we use a little art jargon? There’s the scarlet thread of murder running through the colourless skein of life, and our duty is to unravel it, and isolate it, and expose every inch of it.“ Aber … warum sagt er das?

A Study in Scarlet
176 Seiten

Nachdem ich schon sehr oft die erste Folge einer gewissen BBC Hit-Serie gesehen habe, war es sehr schön, endlich mal das Werk kennenzulernen, auf dem diese beruht. Es war sehr lustig, die ganzen Parallelen zwischen Vorlage und Interpretation zu sehen sowie die Unterschiede (ich hatte zum Beispiel keine Ahnung, dass Greg Lestrade eine Kombination aus zwei Personen namens Lestrade und Gregson ist). Am meisten hervor sticht natürlich der zweite Teil, der in Verfilmungen eher selten vorkommt und dessen Inhalt mir daher gänzlich unbekannt war. Ich war ein bisschen skeptisch, wie sich jetzt die Vorgeschichte des Täters gut in das Gesamtwerk einfügen sollte, aber tatsächlich fand ich diesen Teil dann sogar am spannendsten! Ein bisschen traurig auch, da man ja schon von Anfang an weiß, dass es nicht gut ausgehen wird, aber auf jeden Fall sehr fesselnd. Und auch sehr rund, wie am Ende nochmal alles von Watson zusammengefasst wird und die Lücken gefüllt werden, die sich nach dem ersten Teil ergeben haben. Das war ein rundum vergnügliches Hör-Erlebnis, woran natürlich auch Stephen Fry nicht ganz unbeteiligt ist, der sämtliche Sherlock Holmes Werke für audible eingelesen hat. Ich bin jetzt schon froh, dass ich mir diese Kollektion zugelegt habe und freue mich, auf die nächste Geschichte.

A Study in Scarlet
176 Seiten

Der erste gemeinsame Fall von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Im ersten Teil des Buches wird ein Doppelmord vorgestellt, der der Londoner Polizei viel Kopfzerbrechen bereitet. Sherlock Holmes nimmt den Täter fest, bevor im zweiten Teil die Hintergrundgeschichte in dritter Person erzählt wird und die Stränge am Ende wieder zusammengeführt werden. Vor allem dank des ersten Aufeinandertreffens der beiden Hauptfiguren ein Genuss.

A Study in Scarlet
176 Seiten

Sehr gut. Insbesondere, wenn man Sherlock gesehen hat. Ist dann nur seltsam, dass es nicht in diesem Jahrhundert spielt.

Und [SPOILER] es ist leicht verwirrend, dass in der Mitte plötzlich ein Sprung nach Amerika gemacht wird.