Damit habe ich drei der vier klassischen Dystopie-Romane um die Kriegszeit gelesen. Ich finde es deutlich besser gealtert als Huxleys „Schöne neue Welt“. Die Wandlung ist hier auch noch etwas subtiler als bei Huxley und Orwell.
Ich bin sehr geflasht von dem Buch und habe es eigentlich nur weg gelegt, wenn ich wirklich musste. Gefühlt Könnte ich es gleich nochmal lesen, weil so viel drin steckt, dass eine Person, wenn es gut läuft, nur die Hälfte aufnehmen kann.
Vor fünf Jahren ohne Frage ein wichtiges Buch gewesen, aber es hat mittlerweile in seinen Beispielen – an denen sich das Buch nun mal entlang hangelt – deutlich an Aktualität verloren.
Schöner Schreibstil, gute Idee, habe das Ende gehasst.