Ich fühl's nicht
169 Seiten

Über Liebe im Spätkapitalismus. Wollte mir eh noch Eva Illouz dazu reinziehen, aber wie immer bietet Liv Strömquist eine unterhaltsamen Überblick verschiedener, kontemporärer Theorien (darunter eben auch Eva Illouz). Vieles war schmerzhaft nachzuvollziehen, allerdings würde ich noch anbringen, dass die ganzen beschrieben Verhältnisse aus einer recht heteronormativen Perspektive betrachtet werden. Aber dennoch sehr lesens- und sehenswert, was Selbstoptimierung und (ver)Lieben miteinander zu tun haben.