Ist jetzt definitiv auf meiner Must-Read-Liste feministischer Bücher. Auch, weil es die deutschsprachigen Debatten der letzten Jahre darüber miteinbezieht.
Cathy O'Neil – Weapons of Math Destruction: How Big Data Increases Inequality and Threatens Democracy
259 Seiten
Über Liebe im Spätkapitalismus. Wollte mir eh noch Eva Illouz dazu reinziehen, aber wie immer bietet Liv Strömquist eine unterhaltsamen Überblick verschiedener, kontemporärer Theorien (darunter eben auch Eva Illouz). Vieles war schmerzhaft nachzuvollziehen, allerdings würde ich noch anbringen, dass die ganzen beschrieben Verhältnisse aus einer recht heteronormativen Perspektive betrachtet werden. Aber dennoch sehr lesens- und sehenswert, was Selbstoptimierung und (ver)Lieben miteinander zu tun haben.