Alle wichtigen Infos sind drin, der Schreibstil ist locker und frisch. Dazu gibt es praktische Karte der Stadt mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Die kostenlose Web-App ist eine nette Idee, aber eben auch nicht viel mehr.
Ja, man lernt eine Menge – aber diese Art von Reiseführer ist nicht meins. Einzelne Museen werden seitenweise beschrieben und die Autorin gibt viele ausführliche Literaturhinweise: Autoren aus Lissabon, Bücher über Lissabon, ... . Das ist alles irgendwie interessant, aber ich glaube viele andere Sachen, die mich viel mehr interessiert hätten, blieben dabei auf der Strecke.
Ein weiteres Buch der Mma Ramotswe-Reihe: Liest sich fix runter.
Solide & unterhaltsam, aber keine Weltliteratur.
Liest sich locker durch, ist spannend und gut durchdacht. Außerdem – Mankell-typisch – mit politisch-historischen Analysen. Kurz: Wundervoller Wallander
Wie schon der McCall Smith Roman davor: Keine hohe Literatur, aber irgendwie liest es sich gut runter.
Ich würde es nicht hohe Literatur nennen, aber es ist unterhaltsam und ich glaube es gibt einige interessante Einblicke in den Alltag, das Leben und Selbstverständnis der Menschen in Botswana – obwohl es von einem weißen Autor geschrieben wurde.
In manchen Bereichen etwas zu oberflächlich und mitunter stark auf Rucksacktouristen zugeschnitten. Trotzdem viele gute Hinweise und Beschreibungen.
Großartig!
Der Reprint des Klassikers aus der DDR ist ein echtes Highlight. Gefühlte 7000 Rezepte, alle sehr minimalistisch und klar erklärt. Es geht weniger um die große Kochkunst und das "Zitronencurry mit Safrannote an Wurzelgemüse", als um die absoluten Basics. Von einfachen Suppen, Salaten und Soßen bis hin zu komplexeren Fleisch, Fisch, Pilz, Kartoffel, Gemüse, etc -gerichten ist alles dabei. Dazu kommen Erklärungen von Grundbegriffen und -techniken: Schmoren, Garen, Dünsten, Pochieren, Grillen, Garziehen, Marinieren, ... – alles dabei. Marmeladen einkochen? Wird erklärt. Pilze putzen? Selbstverständlich! Obstsaft haltbar machen? Ist drin. Kurz: Unfassbar praktisch zum Nachschlagen.
Ich gebe gern zu, die Aufmachung ist nicht unbedingt zeitgemäß. Das Layout ist schlicht, 95% ist in schwarz-weiß gehalten, die Bilder ... nunja. Der Vergleich zu einem modernen Kochbuch (voller großer, bunter, perfekter Bilder) könnte nicht größer sein. Und gerade deshalb ist es ein tolles Buch. Es ist unaufgeregt und sachlich. Es macht keine Werbung für Dr. Oetker oder Maggi, sondern es erklärt einfach. Ja, es sieht langweilig aus. Ja, die Bilder sind in ihrer Gesamtheit unbrauchbar und sehr altbacken. Aber wenn man sich darauf einlässt und anerkennt, dass es eben ein unveränderter Reprint der Auflage von 1968(!!) ist, dann ist es einfach nur solide und gut.
Auch den Inhalt darf man gern kritisieren: Es ist damals erschienen im "Verlag für die Frau" und das liest man aus jedem Erläuterungstext heraus. Die Autorinnen und Autoren konnten sich nicht vorstellen, dass jemals ein Mann dieses Buch liest. Die Angaben zur gesunden Ernährung sind ... nunja: von 1968 (laut Buch ist die nämlich nur und ausschließlich mit 50% pflanzlichen und 50% tierischen Produkten zu erreichen. Dass es Vegetarier oder gar Veganer geben könnte, ist keine Option). Und so sollte man sie auch verstehen. Nicht up-to-date, aber auf jeden Fall unterhaltsam und mitunter sehr pragmatisch.
Fazit: Tolles Buch. Rezepte und How-tos sind sehr praktisch, Erläuterung zu gesunder Ernährung und guter Haushaltsführung mitunter sehr lustig.
(Der Absatz über das Fellabziehen bei Hasen jedoch hat mich doch ein wenig mitgenommen. Dafür den Stern Abzug)
Guter Überblick und wertvolle Hinweise!
Der "Reichtumsbericht" ist wunderbar unterhaltsam, interessant und spannend geschrieben. Dringende Empfehlung!