The Greatest Show on Earth
470 Seiten

Nachdem ich das englische Buch seit Monaten nicht weiter gelesen habe, habe ich nun doch mal das deutsche Hörbuch angefangen.

Ich muss nun nicht von der Evolution überzeugt werden und wollte nur mal einen groben Überblick bekommen. Dieses Buch liefert wesentlich mehr als das. Geht sehr ins Detail! Muss es mir auf jeden Fall nochmal wirklich durchlesen um mehr davon mit zu nehmen.

Alles sehr interessant und komplett verrückt.

Leider war die deutsche Übersetzung und oder der Erzähler etwas sehr hölzern und ziemlich schlecht produziert, aber dafür ziehe ich Dawkins keine Punkte ab.

Elefant
352 Seiten

Mal was anderes! Das Ende fand ich etwas schnell herbeigeführt und leicht zusammengereimt aber es geht um einen pink leuchtenden genetisch veränderten Mini-Elefanten und Suter schafft es ihn immer so süß zu beschreiben, dass ich auch einen will. Awww!

Der letzte Weynfeldt
320 Seiten

Starte das Jahr mit einem Suter. Da weiß man was man bekommt, eine Geschichte über einen alten, reichen, weißen Mann, geschrieben von einem ebensolchen. Ganz gut, aber auch nicht herausragend, aber immerhin entspannend mit der beruhigenden Stimme Gert Heidenreichs in den Schlaf gewogen zu werden.

Der Zauberer von Oz
187 Seiten

Nachdem ich ein Musical mit dem Titel sah, wollte ich das Buch mal lesen um die Storylücken, die geblieben sind, mal zu füllen. Doch ich muss sagen, dass es wirklich kein gutes Buch ist. Kinderbuch hin oder her, es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Außerdem ist es teilweise recht brutal, aber 1900 war man da vielleicht noch irgendwie anders unterwegs.

Think Again
320 Seiten

Muss ich mir irgendwie nochmal in Textform geben. Als Hörbuch blieb doch nicht soviel hängen. Der Grundlegende Ansatz, dass man alles wissenschaftlich Durchdenken soll, also z. B. auch eigene Ansichten alle paar Jahre mal zu Hinterfragen, finde ich gut! Jetzt muss man es nur noch umsetzen!

Niemals satt
320 Seiten

Ich kenne eigentlich fast kein Lied von Feine Sahne Fischfilet, das ist wieder eine der Bands, die ich aufgrund des Namens lange Zeit nicht gehört hatte. Trotzdem ist mir Monchi schon öfter mal in verschiedenen Audioproduktionen durch das Ohr gezischt und ich fand ihn immer nett anzuhören. Als er nun im Reflektor-Podcast von seinem neuen Buch sprach, packte ich es gleich auf meine BookBeat-Merkliste.

Acht Stunden, also eher vier, weil ich Bücher mittlerweile auch auf zweifacher Geschwindigkeit höre, bin ich durch und bin zufrieden damit. Monchi liest mit seiner wunderbaren nordischen Redensart sehr enthusiastisch (das Wort sieht sehr komisch aus) vor und es scheint doch alles sehr ehrlich und bodenständig, was er so erzählt.

Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es um seine problematische Beziehung zum Essen, und wie er versuchte damit klarzukommen und auf dem Weg über 60kg abnahm. Letztendlich ist es auch irgendwie eine Biografie, er fängt natürlich beim Urschleim an, wie alles dazu kam, etc, etc. Insgesamt auf jeden Fall fand ich es ganz spannend.

Bei vielem, was er so schreibt, fand ich mich auf jeden Fall ganz gut wieder. Immer wenn er genüsslich von einer Packung Schlümpfe oder einer großen Tafel Milka Noisette redet, bekam ich kurz Appetit! Auch wenn Schlümpfe immer so füchterlich an den Zähnen kleben. Naja. Essen aus Frust oder Langeweile kenne ich jedenfalls ganz gut, und versuche es in letzter Zeit mehr oder minder erfolgreich einzuschränken — hauptsächlich, in dem ich nichts/wenig kaufe.

Ich wünsche Monchi auf jeden Fall alles Gute, dass er sein neues Gewicht halten kann und werde mir in der nächsten Zeit mal ein bisschen von Feine Sahne anhören. Irgendwo sagte er, es ist Punk mit Trompeten. Das trifft meinen Musikgeschmack doch eigentlich sehr gut.

(Irgendwo im Buch, als er seine Playlist zum Sport machen beschreibt, schreibt er, dass er gerade Bunte Scherben von Keimzeit rauf und runter hört. Menschen mit einem so perfekten Musikgeschmack können ja nur sympathisch sein!)