Nach 33% des Buches dachte ich, dass das ganz schön pretentious ist, aber immerhin leicht zu lesen.
Nach 66% des Buches dachte ich, dass ich dieses Buch heute noch fertiglesen muss.
Nach 100% lag ich völlig fassungslos und aufgelöst im Bett. John Green, ey.
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich diesen Teil schwächer fand als die beiden davor, oder ob man nicht mehrere Bände direkt am Stück lesen sollte, weil sich das Gehirn sonst in eine Masse verwandelt, die fast so zäh ist wie manche Stellen in diesem Buch.
Ich freute mich total, als dieses Buch im November rauskam, denn die beiden vorigen Scheibenweltbücher, in denen es um Moist von Lipwig geht, waren hervorragend und interessant.
Leider trifft das auf dieses nicht so sehr zu. Die Hintergrundgeschichte mit den Zwergen ist viel zu langweilig, und in der Hauptgeschichte wird die ganze Zeit nur wiederholt, dass so ein Zug ja ganz schön toll ist. Die Hauptgeschichte ist zudem gar nicht nur ein Handlungsstrang, sondern in mehrere Abschnitte unterteilt. (Wie ein Zug! Vielleicht war es ja doch Absicht!)
Am Ende zog das Buch zum Glück noch etwas an, und wie immer, wenn Vetinari das letzte Wort hat, endet alles mit einem klugen Kommentar über das Leben und andere Dinge, die auf der Welt passieren können – Und nicht nur auf einer, die von einer Schildkröte getragen wird.