Vielleicht lese ich irgendwann noch mal weiter. Vielleicht auch nicht.
Nope.
Nicht mal die Kindle Leseprobe zu Ende gelesen. So that is that.
Ok, ja, das ist alles mainstream und Spiegel Bestsellerlistenquatsch, aber nachdem ich die Leseprobe ganz ok und witzig fand und beschloss drei Reichsmarkfünfzig dafür auszugeben, musste ich es ja wohl zu Ende lesen. Leider waren die ersten Kapitel tatsächlich die besten, weil eben skuril und mal was neues. Dann mittendrin wird alles komisch und man hat ein bisschen das Gefühl 'Mein Kampf' zu lesen und ich war kurz davor, das Buch in die ewige Liste nie fertiggelesener Bücher zu verbannen, bis es doch schließlich viel klarer wurde, dass man hier alles sehr, sehr satierisch interpretieren muss und dann geht's wieder.
Wow! Endlich wieder ein Buch, das man einfach nicht weglegen kann, weil es spannend und unterhaltsam zugleich ist. Ich werde nie wieder John Green Bücher lesen, versprochen.
Oh, das Buch las ich ja schon vor einer Weile (before it was cool) und vergaß es hier einzutragen. Die Story ist weniger wichtig, viel unterhaltsamer sind die vielen Zeichnungen und Algorithmen des Jungen und wie sie ihm helfen, durch die Welt zu finden. Meine Lieblingsstelle ist die, an der er durch ein Labyrinth von unbekannten Straßen sein Ziel findet. Das hab ich mir bis heute gemerkt.
Nette Geschichte über zwei Berliner, die nach Nordkorea reisen, um eine Regenbogenrutsche zu finden. Insofern spannend, als dass man eigentlich überhaupt nicht weiß, wie das vermeintlich "normale" Leben von Nordkoreanern aussieht.
Obligatorisches Lesewerk.