Die zugrunde liegende Thematik, der kapitalistische Kampf um die Trinkwasserversorgung, ist sehr interessant. Die Handlung ist eher nicht so fesselnd und liest sich eher so dahin.
Hat mich stark in die Schulzeit zurück versetzt. Hat mir diese Mal beim Lesen aber definitiv mehr gegeben als damals.
Ich fand es tatsächlich sehr deprimierend. Es erinnert mich an der goldene Handschuh und auch etwas an die Bücher von Backmqn wie „Britta-Marie war hier“ ohne die emotional positive Auflösung lange auszukosten.
Kann mir vorstellen, dass andere den für mich tragischen Part aber sehr witzig finden.
„The productivity book to end then all“
Das wahrscheinlich beste Buch zu Produktivität, Zeitmanagement, Ruhe und Zufriedenheit, das ich seit langem gelesen habe und vielleicht auch überhaupt. Sein Hauptpunkt ist, dass wir statt durch Zeitmanagement zu versuchen Kontrolle zu erlangen uns in Akzeptanz üben sollten, dass wir keine Kontrolle bekommen können.
In der Ausleihe gesehen und zum zweiten Mal gelesen und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Aber es ist dann doch etwas anders als beim ersten Mal.
Ghostwriter soll J. R. Moehringer gewesen sein. Das war auch der Hauptgrund, aus dem ich es gelesen habe. Im Schreibstil ist das tatsächlich zu spüren und ist entsprechend auch sehr gut zu lesen und sehr fesselnd. Ansonsten ist es interessant einmal einen so tiefen Einblick zu bekommen. Allerdings ist es natürlich immer noch vor allem ein einzelner Blickpunkt auf eine wahrscheinlich komplexe Situation. Allerdings merkt man auch die ganze Zeit diesen einen Blickpunkt sehr stark, der sich auch (teilweise bestimmt auch verständlich) stark um die eigene Person dreht. Der Brexit wird in einem Satz mal am Rande erwähnt. Genauso kommen auch viele der gesellschaftlichen Probleme außerhalb der eigenen Situation nicht in einer großen Tiefe vor. Hat mein Bild von Prince Harry insofern zumindest erweitert. Ist aber gerade im Hinblick auf die Medienkritik und die starke Distanz zwischen den Royals (wie schwierig es bspw. sein kann einen Termin mit der eigenen Oma zu vereinbaren) sehr interessant.
Das Buch setzt die Thematik des ersten Teils (unterschiedliche Denkweisen zwischen verschiedenen intelligenten Spezies) gut fort und schafft es nochmal mehr die Unterschiede greifbar und in einer gewissen Weise erfahrbar zu machen. Dennoch fand ich den ersten Teil irgendwie voller gefüllt mit Inhalt und er hat mir ein wenig mehr Spaß gemacht.
Sehr essayhaft und der Autor schreibt quasi seine Gedanken zum Umgang mit dem Altwerden nieder. In Kürze: Wie eine “alte Freundschaft” auch nichts negatives hat, sollte man nach Lehofer das Altwerden als einen Prozess der Erfahrungsreise sehen und dabei offen für Begnungen, Neues und im Moment sein. Sind einige interessante Gedanken dabei, aber es ist für mich dann doch zu absolut geschrieben dafür, dass es nur die Gedanken eines älteren weißen Mannes sind, was sich bspw. in Gedanken zu Beziehungen/-modellen auch zeigt.
Ganz nett. Bleibt der Serie treu. Man bekommt genau das, was man erwartet. Ach, und es gibt jetzt Geister.
15 Beiträge verschiedener Autor*innen zu verschiedenen Bereichen, in denen das Patriarchat „unlearned“ werden sollte und wie das gelingen kann: Von „unlearn Macht“ bis „unlearn Bildung“.
Absolute Leseempfehlung.
Wurde mir empfohlen und zurecht. Hat einfach Spaß gemacht und ist dann doch etwas anders als erwartet. Ein leichtes Buch über ein Leben als Präsidentenkin und, eine Liebesgeschichte.
Anders als das erste und doch eine passende Fortsetzung. Gerade die zweite Hälfte hat mir gut gefallen.
Ein wunderschönes und so gutes Buch. Jede Person, die etwas mit Services zu tun hat, sollte dieses Buch lesen und vermutlich auch andere. Zwei der Dinge, die ich mitgenommen habe:
- Naming ist entscheidend und am Besten sollte man Verben statt Substantive verwenden (SchnellSteuernMachen statt das Steuerprogramm)
- Der Service hört nicht an den Grenzen deines Produkts auf, sondern fängt vielleicht schon zuvor bei Google an und hört erst später bei einem anderen Akteur auf
Die Ideen sind sehr gut, aber es ist eher ein Buch zum Nachschlagen und als Hintergrundmaterial für Diskussionen, in denen man die Ideen durchsetzen möchte. Ansonsten reichen die ersten beiden Kapitel.
Ich wollte im Urlaub einen Thriller lesen und dieser stand in der Ferienwohnung. Der Thriller zieht sich sehr langsam dahin. Gleich zu Anfang wird die eigentlich interessante Enthüllung offenbart: Das Stiefkind der verstorbenen Frau ist kein leibliches sondern wurde aus dem Geburtskrankenhaus entführt. Danach spioniert die Hauptperson zwar obsessiv der leiblichen Familie des Kindes hinterher aber bis zum (übertriebenen) Showdown am Ende des Buches passiert nichts mehr. Für den Urlaub hat es seinen Zweck zur Unterhaltung erfüllt. Mehr aber auch nicht.