Obwohl "Vincent" mehr oder weniger als Satire auf die Amerikanische Musik- oder allgemein Kulturszene beginnt, holte die Lektüre regelrecht Gefühle aus mir hervor, das liegt natürlich an dem großartigen Protagonisten Vincent. Verständlicherweise eines der Lieblingsbücher von Benedict Wells.
Schwierige Sache. Das Büchlein enthält echt gute Gedanken und Ideen aber über lange Strecken liest es sich wie ein Text, der seine eigenen Leser verjagen will. Deshalb hier keine Bewertung in Sternen...
Der Titel bezieht sich leider wirklich auf das Buch. Das hätte schöner sein können.
Mein erster Lesekontakt mit griechischer Mythologie und bestimmt die unterhaltsamste Art und Weise, sich dem Stoff zu nähern
Mir fehlen ein bisschen die Worte. Sehr berührende Geschichte und irgendwo zu wahr und wichtig als dass ich lang drüber reden will. Unbedingt lesen!
Man erkennt schon, warum das ein Klassiker ist, liest sich auch schnell von der Hand, wenn man sich einmal an die Länge der Sätze, die die dessen den der Leser hier gerade, genau wie dessen Komplexität, bei weitem übersteigt, gewöhnt hat. Irgendwie trotzdem aus der Zeit gefallen. Ich mochte dieses ganze Gebete und kleinstbürgerliche einfach nicht.
Meine Skepsis, die ich dem Buch anfangs entgegenbrachte, weil damit die scheinbar perfekte Trilogie durchbrochen wird, war absolut unangebracht. Ich habe Tränen gelacht. Wieder sehr gelungen.
Ein außergewöhnliches Buch das mich mit seiner Sprache und seinen Geschichten sehr in den Bann gezogen hat. Jeder sollte dieses Buch lesen! Ich kenne gar nicht genug Superlative um das Buch ausreichend zu würdigen.
Ein schönes Buch mit Wiener Charme. Besonders die Nebenbaustellen wie die Beziehung zum Vater oder die Beobachtungen an der Tankstelle haben mir gut gefallen.
An einem Stück gelesen. Die Frau weiß, wie man schreibt.
Spannender historischer Roman. Eigentlich mag ich Briefromane nicht, aber hier hat es einfach gepasst. Doch auch wenn das Buch vieles richtig macht komme ich nicht umhin, ein gewisses aufgesetztes Element oder irgend eine Form des überkonstruierten zu bedauern. Man merkt eben doch das Williams Literatur lehrt und deshalb eine gewisse, im wahrsten Sinne des Wortes, professionelle Distanz zu ihr wahrt. Trotzdem: 4/5
Kaum zu glauben, aber der Autor hat es tatsächlich geschafft das ausgelaugte Agententhriller Genre neu aufleben zu lassen: Tatsächlich ein spannender Fall und lauter perfekt ausgearbeitete Charaktere -was meint, dass sie selbst eben nicht perfekt sind- die alle ihre eigene Geschichte zu bieten haben. Die Dialoge sind von einem trockenen, englischen Humor getragen der dem Ganzen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen auf der Hochzeitstorte auf dem Tischleindeckdich aufsetzt. Diogenes hat mich ein weiteres mal nicht enttäuscht. :)
Erfrischendes Büchlein. Hume offenbart sich in seiner vollen geistigen Schärfe und argumentiert so spitzfindig und listig, dass es eine helle Freude ist. Man könnte es einem katholischen Priester zu lesen geben, er wäre auch heute noch entsetzt. Leider viel zu schnell vorbei :)