Hazel Wood
352 Seiten

Eine düstere Fantasy-Geschichte. Seit Alice denken kann, werden ihre Mutter und sie vom Unglück verfolgt u ziehen wieder u wieder um. Dann stirbt ihre Großmutter, eine mysteriöse Märchenerzählerin, und ihre Mutter verschwindet. Alice macht sich auf die Suche und entdeckt dabei ihre eigene, unheimliche Geschichte. Schönes Cover, gruselige Story.

Ich komme mit
224 Seiten

Eine Freundschaft zwischen einem todkranken jungen Mann und einer lebenssatten alten Frau, die gemeinsam sterben wollen. Von einer Schweizer Autorin, die ich bisher noch nicht kannte. Sprachlich hat es mir sehr gut gefallen, ganz präzise und fein. Und schön gestaltet; auf dem lesebändchen steht: angekommen. Aber das Ende passt für mich nicht.

Gefrorener Schrei
656 Seiten

Wieder ein Krimi aus der Dubliner Mordkommission. Diesmal geht es um eine junge Frau, die erschlagen worden ist. Viel mehr jedoch um die Beziehungen und Konflikte der Ermittler. Diese sind mindestens genauso spannend wie die eigentliche Ermittlung.

Die Lüge
544 Seiten

Vater (Pfarrer), Mutter (Rechtsanwältin), Kind. Der Pfarrer lügt, die Rechtsanwältin bricht das Gesetz und das Kind mordet?

Eine unglaublich fesselnde Geschichte, aus 3 Perspektiven erzählt. Bis zum Schluss weiß man nicht, wem man trauen kann. Ein absoluter WOW-Krimi.

Propeller-Opa
464 Seiten

Turbulente Geschichte um einen Jungen u seinen Opa, einen ehemaligen Kriegspiloten mit beginnender Demenz. Sehr origineller Umgang mit dem Schriftbild; witzige Geschichte. David Walliams ist wirklich ein würdiger Nachfolger Roald Dahls.

Agathe
160 Seiten

Ein schmales melancholisches Buch. Eine junge dänische Psychologin beschreibt darin die Zeit eines Psychoanalytikers in Paris kurz vor dem Ruhestand. Er zählt bereits hinunter, wieviele Patiententermine er noch zu führen hat. Und ist zurückgeworfen auf sein eigenes Leben und sein eigenes Leid.

Buchland
252 Seiten

Eine Buchhandlung, unter der sich eine ganze Bücherwelt verbirgt - mit dem Raum der ungeschriebenen Bücher, dem See der entbehrlichen Bücher etc. Und eine Story voller litererarischer Anspielungen. Daraus hätte ein tolles Buch werden können. Das ist es in meinen Augen aber nicht, sondern eine abstruse, nicht nachvollziehbare Geschichte in hölzerner Sprache. Mir hat es nicht gefallen.

Die Mondschwester
672 Seiten

Das bisher schwächste Buch der Reihe. Eine eigentlich wieder gute, interessante Geschichte. Aber hölzerne Dialoge, grob gezeichnete Charaktere, sprachlich nicht überzeugend. Die Erklärung findet sich im Nachwort: offenbar war die Autorin schwer und lange krank und hat das Buch nicht selbst geschrieben, zumindest nicht alleine. Also werde ich dem nächsten Buch doch wieder eine Chance geben.