Hach, Benjamin. <3 Ich hatte ganz verdrängt, wie sehr ich seinen Schreibstil liebe. Nachdem ich Panikherz im Thalia-Theater in Hamburg sah (großartig inszeniert!), konnte ich nicht anders, als mir noch auf dem Nachhauseweg das Buch zu bestellen. Es liest sich sehr gut und unterhaltsam. Die Drogenexzesse sind gut beschrieben und man fühlt sich, als sei man dabei. Es ist ein Abriss durch Stuckrad-Barres Leben mit viel Lindenberg-Referenz. Ein Blick hinter die Kulissen. Ich mochte das Buch sehr. Gegen Ende wird es etwas langatmig. Aber auch das möglicherweise gewollt. Die Dogen „fehlen“ und vielleicht ist es das, was Stuckrad-Barre uns sagen möchte: Jetzt ist es irgendwie normaler und im Vergleich zu dem Leben, das er kennt, auch irgendwie langweiliger. Für seine Verhältnisse.
Verwirrend. Viele Wendungen. Aber sehr spannend und gut. Kann und sollte man wohl zweimal lesen.
Ok, aber nicht gut. Es verliert sich in Monologen und Längen, die als Stilmittel gedacht sind, aber nicht wirklich zur Weiterentwicklung der Geschichte beitragen. Es ist weniger Roman, als eigentlich vielmehr ein Sachbuch über aktuelle Aufregerthemen. AFD, Feminismus, alles mit dabei. Und der ominöse Kaninchenzwischenfall wirkt auch nicht wirklich rund. Schade.
Ziemlich heftig. Vorallem, wenn man noch weiß, dass das alles wahre Geschichte und nicht ausgedacht ist.
Naja. Ging so.
Gutes Buch zum Einstieg.
Ganz ok, viele Eindrücke, aber ich rechnete mit mehr Infos aus der Praxis. Also wie bringe ich dem Hund die ersten Dinge bei. Das fehlte mir und für mich ging nicht klar hervor, dass nur angesprochen wird, was er lernen soll, aber nicht, wie man es ihm beibringt. Nunja. Nettes Buch für den Anfang, aber eben auch nur das.
Liest sich gut, ist auch spannend, aber am Ende bleiben einfach zu viele Fragen offen und ungelöst. Das war irgendwie wenig zufriedenstellend.
Ein bisschen langatmig, aber es gibt einen anderen Blick auf die körperliche Beziehung zwischen Mann und Frau.
Harter Stoff gut verpackt, einfach zu lesen.