Ninth House
448 Seiten

Mich hat dieses Buch leider gar nicht abgeholt, ich fand es ziemlich langweilig. Vielleicht ist Fantasy auch einfach nichts für mich, aber ich hatte mir auf jeden Fall mehr versprochen, vor allem, weil die Prämisse sehr cool klang. Dazu kommt auch noch, dass ich es als Hörbuch gehört habe und nicht sonderlich gut gelesen fand.

& Astrologie
176 Seiten

Ich dachte, das wäre ein neckisches aber kritisches Buch über Astrologie und warum es grade wieder so populär ist. Aber stattdessen war es einfach straight up eine Beschreibung der verschiedenen Sternzeichen und am Ende alibimäßig noch ein paar Seiten über den die Geschichte. Das ist leider das erste Liv Strömquist Buch, das mit gar nicht gefallen hat.

We Need to Talk About Money
304 Seiten

In „We need to talk about money“ schreibt Otegha Uwagba über ihren Bildungs- und Karriereweg in England. Es geht darum, wie ihre Eltern mit ihr nach England eingewandert sind und wie sie es mit einem Stipendium auf eine Privatschule geschafft hat, in Oxford studiert und Karriere gemacht hat. Sie beleuchtet ihren Werdegang dabei unter den Gesichtspunkten von Geld und class, denn ihre Eltern sind nicht reich und doch bewegt sie sich aufgrund ihrer Bildung in relativ gehobenen Kreisen. Ich fand das Buch sehr interessant, weil sie zwar über ihr eigenes Leben geschrieben hat aber auch allgemein darüber, wie es ist, eine Frau und schwarz zu sein und was das für ökonomische Auswirkungen auf das Leben hat. Außerdem ist „We need to talk about money“ auch unterhaltsam geschrieben und hat mir dazu noch einiges zum Nachdenken gegeben. Große Empfehlung!

Madly, Deeply
465 Seiten

Leider merkt man diesem Buch sehr stark an, dass das nur private Notizbücher waren, die nicht für die Öffentlichkeit geschrieben wurden. Es ist hauptsächlich einfach nur eine Chronologie von dem, was Alan Rickman jeden Tag so gemacht hat. Aber sehr oberflächlich und dadurch wenig interessant. Man kann dem ganzen auch schwer folgen, weil AR nie genau beschreibt, was ihm passiert ist und was ihn umtreibt, sondern nur sehr grob sagt, wo er hingeflogen ist und was er gearbeitet hat. Auch um seine Gefühlswelt geht es kaum und wichtige Sachen erfährt man nur in den Fußnoten. Ich musste mich richtig durchquälen - 500 Seiten Stichworte darüber zu lesen, was ein Mensch jeden Tag über mehrere Jahre so gemacht hat, ist einfach nicht so interessant, selbst wenn dieser Mensch ein toller Schauspieler war.