This is How You Lose the Time War
201 Seiten

Die Sprache ist wirklich, wirklich schön, auch wenn ich zu viele Wörter nachschlagen musste. Ich mag diese lockere Erzählstruktur und, dass so viele Sachen einfach nicht erklärt werden, sondern man das eben hinnehmen muss. Außerdem: Briefe als Kommunikation sind immer sexy, gaye Briefe umso mehr.

So Long, and Thanks for All the Fish (Hitchhiker's Guide to the Galaxy, #4)
167 Seiten

Okay, ich weiß wirklich nicht so genau, was in diesem Buch passiert? Und sonderlich gut fand ich es auch nicht mehr. Vielleicht bin ich unfair, aber ich hatte bei 1-3 eine bessere Zeit, auch wenn mir der Erzählstil immer noch sehr gefällt. Nur ... erzählt er nicht so viel? Und es wird ungefähr genau keine Frage beantwortet, die sich mir aufgetan hat. Das ist kein sonderlich hilfreiches Review, whoops.

The New Queer Conscience
64 Seiten

Das ganze Konzept der Essayreihe ist mega gut und ich mochte den hier sehr gern, auch wenn es mir nicht vorkam wie ein groundbreaking neues Ding, Solidarität zu fordern. Ich denke, es ist auch nicht zwingend für mich geschrieben, also ... naja. Ich denke ich von vor ein paar Jahren hätte das Buch gebraucht und vermutlich hätte ich mir die Augen ausgeheult, weil es so sehr in Worte fasst, was ich mir gewünscht hätte.

The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (Hitchhiker's Guide to the Galaxy, #1)
216 Seiten

Ich hab das Buch vor Jahren schon einmal gelesen und ich fand es damals unglaublich witzig. Tu ich immer noch, aber ich bilde mir ein, jetzt eine etwas differenzierte Meinung bilden zu können, weil ich weiß, was ein auktorialer Erzählstil ist. Und hell yeah, ballert der! Die Tatsache, dass der Erzähler alles weiß und deswegen ständig abschweifen kann, Zeug vorrausnimmt und Sachen weglässt, die eigentlich wichtig sein könnten, aber nicht wichtig genug sind, ist einfach so gut! Ich bin einfach immer noch sehr begeistert von dem Buch und von den Figuren. Ich glaube ein wichtiger Bestandteil vom Reread war, dass ich Arthur immer mehr verstehe. Naja, wir werden auch nicht jünger. Nehm ich mal an.

The Picture of Dorian Gray
254 Seiten

Es ist wirklich gut. Ich weiß nicht, wieso ich immer erwarte, das Klassiker der Weltliteratur schlecht sind, aber das Buch fand ich echt gut. Mal abgesehen davon, dass die meisten Figuren schreckliche Menschen waren, bis auf Basil. Dieser arme, schwule Mann hat das Alles nicht verdient. Henry hingegen hätte Schlimmeres gebraucht, glaube ich. Ich glaube, die Male, die ich ihm einfach sagen wollte, er soll sein Maul halten, sind nicht mehr zu zählen, ganz egal wie schön er Sachen beschreiben konnte. Das war insgesamt großartig. Wie viele Sätze einfach wirklich, wirklich schön waren. Ich hänge noch an "Children begin by loving their parents. As they grow older, they judge them, sometimes they forgive them" und das ist vermutlich nicht einmal der beste Satz. Bin froh, dass ich es gelesen/gehört habe, tut mir leid, dass ich Henry nicht mochte.

Loveless
477 Seiten

Dafür, dass ich dachte, ich würde da nicht so sehr relaten können, hab ich doch zweimal fast geweint. Es ist ein wirklich schönes Buch, die Charaktere sind alle sehr deutlich gezeichnet und ich finde, dass miscommunication nicht so sehr ein theme ist, wie so oft in NA/YA-Büchern. Das war eigentlich ganz nett. Und auch, dass es sehr schön zeigt, wie wichtig Freundschaft ist und, dass Freund*innen genauso viel bedeuten können wie Partner. I just think that's neat and maybe relate ich doch.