Second Foundation
256 Seiten

Irgendwann wurde aus einem Buch über Determismus und Wiederaufbau einer Zivilisation ein Buch über Spione und Intrigen und Wendungen. Plötzlich gab es emotionale Psibattles und Ansätze von Spieltheorie mit doppelten Boden - und ich liebe es.

Erstmal ein guter Abschluss, aber werde irgendwann wohl wieder in die Foundation Bücher eintauchen.

Ancillary Justice
432 Seiten

Der zweite Versuch, diesmal die englische Fassung. Man wird ins Universum reingeschmissen und muss sich Stück für Stück selber ein Bild machen oder warten/hoffen dass ein bisschen Exposition kommt.

Aber einmal drin ist es fesselnd.

Und ich weiss immer noch nicht wie Anaander Mianaai ausgesprochen wird.

Stadt der großen Träume
506 Seiten

Kannte ich Backman vorher nur als FeelGood Autor, hat mich dieses Buch echt überrascht. Irgendwie düster und nüchtern, mit einen Funken Hoffnung. Klasse.

Nicht vom deutschen Titel abschrecken lassen. Hört sich an wie Rosamunde Pilcher ist aber eher "13 Reasons why" oder ein Kleinstadt "The Wire"

Arbeit und Struktur
448 Seiten

Dieses Buch hat mich fertig gemacht. Herrndorf dokumentiert ab dem Moment einer Hirntumor Diagnose, schreibt über den Tod, über ärztliche Diagnosen, den langsamen Verlust geistiger und physischer Kräfte und am meisten über das Leben im Kontext all dieser Dinge. Und hat eine so objektiven, nüchternen Stil, fast erschreckend.

Und die Buchrücken Kritik hat Recht, es ist kein Buch über den Tod, sondern über das Leben.

Ich glaube dass ist ein Buch dass jeder gelesen haben sollte.

(Scheinbar MUSS man auf GoodReads eine Sternebewertung machen, finde ich in diesem Fall aber seltsam. Und kommt mit vor als würde ich das Leben eines anderen bewerten.