Inhaltlich unglaublich informativ und superwichtig, aber rund 300 Seiten Statistiken lesen ist einfach keine angenehme Leseerfahrung. Jeder sollte wissen, was dieses Buch sagt, aber vermutlich kaum jemand wird es wirklich gerne lesen, weil es so trocken ist.
Schwierig. Viele der Lehren dieses Buches würde ich als Common Sense bezeichnen. Was natürlich stark subjektiv ist. War nichts für mich, aber war auch nicht schlecht, oder falsch. Ergibt alles Sinn, aber war für mich alles auf der Hand liegend.
Vor Jahren las ich von Steven Levy bereits „In The Plex“ und war beeindruckt, wie viel Zugang er von Google bekam. Mit „Facebook“ ist es genau so. Als jemand, der seit Facebooks Gründung Tech-Blogs liest, wusste ich zwar von seiner Entstehung, Gegenwart und absehbaren Zukunft, aber Levy hat so guten Zugang zu Insidern, dass die Interna dieses Buch für mich lesenswert machten.
Es ist eine faire Abhandlung der Erfolgsgeschichte Facebooks, die irgendwann zu der Geschichte eines Unternehmens wird, mit einer handvoll Personen an der Spitze, das heillos überfor... https://uarrr.org/2020/03/07/facebook-steven-levy/
Nachdem ich "Der Fall Collini" als Experiment las, nahm ich "Strafe", weil ich wusste, dass es gut werden würde, spontan mit. Gäbe es einen Ferdinand Von Schirach Fanclub-Aufnäher, nähte ich ihn mir wohl an mein Hemd.
Habe es innerhalb von zwei Lesesessions durchgelesen. Das liegt einerseits daran, dass die 12 Kurzgeschichten sehr gut waren, aber andererseits... https://uarrr.org/2020/03/09/strafe-ferdinand-von-schirach/
Ich werde Sally Rooney niemals verzeihen, dass sie einen Krieg gegen 50 % aller relevanten Satzzeichen führt. Dass dieses Buch trotzdem fantastisch ist, sagt aber alles, was man wissen muss. Kann mich nicht daran erinnern, wann sich das letzte Mal Charaktere für mich so echt enfühlten.