Oraya ist eine Gefangene in ihrem eigenen Königreich, das nun von Raihn regiert wird – dem Vampir, den sie liebte und der sie jetzt verraten hat. Verzweifelt versucht sie, zu entkommen, muss jedoch bald feststellen, dass das nicht möglich ist. Zudem hat auch Raihn mit Problemen zu kämpfen, weil nicht alle ihn als ihren König akzeptieren wollen. Als die beiden erfahren, dass Vincent, Orayas Vater, das Blut eines Gottes versteckt haben soll, das ihnen beiden die Möglichkeit geben könnte, den Krieg zu gewinnen, gehen sie ein zögerliches Bündnis miteinander ein, um danach zu suchen. Doch währenddessen flammen auch ihre Gefühle füreinander auf – und weitere Geheimnisse, die Vincent vor Oraya gehütet hat …
Hier im zweiten Band der Saga wird Orayas und Raihns Geschichte abgeschlossen und das auf sehr zufriedenstellende Weise. Speziell ihre Beziehung war großartig umgesetzt – zumindest im Rahmen der Geschichte. Ob sie realistisch gesehen auch danach funktionieren würde, liegt wie wohl bei jeder fiktiven Liebesgeschichte im Auge des Betrachters, doch mir persönlich hat sie sehr gefallen. All die Konflikte, Gefühle und die Anziehungskraft bekamen ihre Zeit, sich zu entfalten, wodurch sich Orayas und Raihns Liebe zueinander sehr glaubwürdig angefühlt hat.
Allerdings muss ich zugegeben, dass andere Charaktere mehr Fokus hätten vertragen können, weil sie größtenteils nicht so groß herauskommen, wie sie es verdient hätten. So hat mich von den Nebencharakteren nur Mische begeistert (die schon im ersten Band mein Lieblingscharakter war), während die anderen verhältnismäßig blass blieben.
Die Handlung kann sich dafür sehen lassen. Wie schon im ersten Teil ist sie in die verschiedenen Mondphasen eingeteilt, wobei jede Mondphase für einen wichtigen Teil der Handlung steht: Orayas Gefangenschaft, ihre Fluchtversuche und Annäherung an Raihn, der Besuch in Lahor, die Ruhe vor dem Sturm, eine vertiefende Romanze und Kriegsvorbereitungen und schließlich das Finale, gefolgt vom Ende. Hier hat mich das Pacing angenehm überrascht; ich hatte fast schon erwartet, auf Längen zu treffen, aber insgesamt las sich alles so angenehm, dass mir jeder Teil Spaß machte.
Insgesamt habe ich also nur die Nebencharaktere zu kritisieren, die aufgrund des starken Fokus auf Oraya und Raihn nicht so sehr wie die beiden überzeugen konnten. Aber davon abgesehen haben wir hier ein zufriedenstellendes Ende für Orayas und Raihns Geschichte und ich freue mich schon darauf, danach Misches Sichtweise zu verfolgen!
Oraya ist eine Gefangene in ihrem eigenen Königreich, das nun von Raihn regiert wird – dem Vampir, den sie liebte und der sie jetzt verraten hat. Verzweifelt versucht sie, zu entkommen, muss jedoch bald feststellen, dass das nicht möglich ist. Zudem hat auch Raihn mit Problemen zu kämpfen, weil nicht alle ihn als ihren König akzeptieren wollen. Als die beiden erfahren, dass Vincent, Orayas Vater, das Blut eines Gottes versteckt haben soll, das ihnen beiden die Möglichkeit geben könnte, den Krieg zu gewinnen, gehen sie ein zögerliches Bündnis miteinander ein, um danach zu suchen. Doch währenddessen flammen auch ihre Gefühle füreinander auf – und weitere Geheimnisse, die Vincent vor Oraya gehütet hat …
Hier im zweiten Band der Saga wird Orayas und Raihns Geschichte abgeschlossen und das auf sehr zufriedenstellende Weise. Speziell ihre Beziehung war großartig umgesetzt – zumindest im Rahmen der Geschichte. Ob sie realistisch gesehen auch danach funktionieren würde, liegt wie wohl bei jeder fiktiven Liebesgeschichte im Auge des Betrachters, doch mir persönlich hat sie sehr gefallen. All die Konflikte, Gefühle und die Anziehungskraft bekamen ihre Zeit, sich zu entfalten, wodurch sich Orayas und Raihns Liebe zueinander sehr glaubwürdig angefühlt hat.
Allerdings muss ich zugegeben, dass andere Charaktere mehr Fokus hätten vertragen können, weil sie größtenteils nicht so groß herauskommen, wie sie es verdient hätten. So hat mich von den Nebencharakteren nur Mische begeistert (die schon im ersten Band mein Lieblingscharakter war), während die anderen verhältnismäßig blass blieben.
Die Handlung kann sich dafür sehen lassen. Wie schon im ersten Teil ist sie in die verschiedenen Mondphasen eingeteilt, wobei jede Mondphase für einen wichtigen Teil der Handlung steht: Orayas Gefangenschaft, ihre Fluchtversuche und Annäherung an Raihn, der Besuch in Lahor, die Ruhe vor dem Sturm, eine vertiefende Romanze und Kriegsvorbereitungen und schließlich das Finale, gefolgt vom Ende. Hier hat mich das Pacing angenehm überrascht; ich hatte fast schon erwartet, auf Längen zu treffen, aber insgesamt las sich alles so angenehm, dass mir jeder Teil Spaß machte.
Insgesamt habe ich also nur die Nebencharaktere zu kritisieren, die aufgrund des starken Fokus auf Oraya und Raihn nicht so sehr wie die beiden überzeugen konnten. Aber davon abgesehen haben wir hier ein zufriedenstellendes Ende für Orayas und Raihns Geschichte und ich freue mich schon darauf, danach Misches Sichtweise zu verfolgen!