Absolut lesenswertes Buch über einen jungen Mann auf seinem Weg aus der Sklaverei in die Freiheit.
Großartiger Roman, der nicht nur alle Töne aus 1984 oder A Brave New World anschlägt, sondern gerade die patriarchischen Strukturen in den Vordergrund stellt.
Gerade am Anfang fand ich es etwas holprig geschrieben. Alles in allem aber ein würdiger Nachfolger.
Ganz gut. Hat mich nicht so wirklich vom Hocker gerissen. Erinnert etwas an die Scheibenwelt, aber leider nicht ganz so konsequent in der Exploration und Verrücktheit der Welt. Dafür eine konsequentere Geschichte, die am Schluss etwas schnell Fahrt aufnimmt.
Ich habe etwas gebraucht um reinzukommen, aber das war es mehr als wert. Die letzten 400 Seiten habe ich in zwei Tagen verschlungen.
Die Lebens- und Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die aus Nigeria nach Amerika bzw. England kommen, bevor sie zurück in ihr Heimatland gehen ist so voll mit Eindrücken, Weisheiten und Erfahrungen. Wenn mich nahezu jede Seite dazu bringt mein Verhalten und meine Position zu überdenken, kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen. Außerdem steckt in all den Beobachtungen zur westlichen Welt, Einwanderung, Rasse, Geschichte, Afrika und vielem mehr eine wunderbare Geschichte.
Interessant, anders und abgedrehter als erwartet.