Es wird keine Helden geben
256 Seiten

Das ist ein emotionales und absolut packendes Buch über einen Amoklauf an einer Schule, erzählt aus der Perspektive einer Überlebenden.. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen; es hat mich sehr bewegt. Reif und lebensklug, obwohl die Autorin bei Erscheinen noch keine 20 war!

Elf Tage in Berlin
384 Seiten

Ein Schwede verbringt 11tage in Berlin.und erlebt dort aufregende, fast märchenhafte Verwicklungen. 'Aber so war das im Leben, das wusste Arno Murberg. Es herrschte niemals Ruhe und Frieden, ständig tauchten Schwierigkeiten auf, die behoben werden mussten, grosse und kleine, einfache und kompliziertere. Vor allem, wenn man sich an fremde Orte in weiter Ferne begab'.

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke
352 Seiten

Dritter Teil der wunderbaren Lebenserzählungen von Joachim meyerhoff, ein wirklich begnadeter Erzähler, differenziert, aufmerksam, liebe-und humorvoll. Diesmal die 3 Münchner Jahre - Leben bei den Großeltern, geordnet und gleichförmig; Ausbildung an der Schauspielschule, chaotisch und aufreibend. Ganz ganz ganz(!) toll erzählt. Ich könnte immer noch weiter lesen, schade, dass das Buch schon zuende ist.

3000 Arten, Ich liebe dich zu sagen
304 Seiten

3 junge Leute, die sich in einer Theater-ag kennenlernen und später an der Schauspielschule wiedersehen. Auch dieses Buch reicht nicht an 'simpel' heran, ist aber doch eine gut erzählte Geschichte - jedes Kapitel mit einem Zitat aus einem Theaterstück überschrieben. Mit Spannung und Dramatik, vor allem gegen Ende. 'Im Theater ist es wie in der Liebe -man braucht den anderen'.

& Verwettet
432 Seiten

Die Krimis von dick Francis habe ich immer sehr gern gelesen: spannende Geschichten aus der Welt des britischen Pferdesports mit sehr sympathischen, feinfühligen männlichen Protagonisten. Die Krimis mit Sohn Felix Francis als Koautor sind auch sicher nicht schlecht, jedoch viel blasser; leider auch in der Beschreibung der Charaktere. Hier nun ein Krimi um Pferderennen, Erpressung, und Anlagebetrug. Ich-Erzähler ist ein ex-Soldat mit amputiertem Fuß- das bringt interessante Aspekte mit sich.

& Micro
544 Seiten

Kein Vergleich zu den anderen crichton-Büchern, die ich kenne. Blasse Charaktere, vorhersehbare Geschichte, schlecht geschrieben. 7 Studenten werden vom Schurken des Buches auf 1,3 cm verkleinert u müssen sich dann gegen Würmer, Spinnen , Ameisen und Vögel durchsetzen, sterben dabei der Reihe nach weg, zum Teil auf sehr abstoßende Weise. Es gibt wieder ein paar interessante wissenschaftliche Details, mehr nicht. Klare Empfehlung: lieber etwas anderes lesen!