Dieser Mann kann so wunderbar sprechen und erzählen, es könnte stundenlang weitergehen....
Eine Vor-Geschichte zu „Tribute von Panem“. Protagonist ist der junge Snow. Kann weder vom Spannungsbogen noch von der Entwicklung der Charaktere her mit den anderen Panem-Bänden mithalten. Snows abrupte Umentscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen; der Rest der Geschichte ist allenfalls zur Information über die Entstehung der Hungerspiele lesenswert.
Wunderschön. Für alle, die Märchen mögen, eine tolle Empfehlung. 2 Kinder fallen durch ein Märchenbuch ins Märchenland und treffen dort altbekannte Märchenfiguren. Diese lernt man jedoch -sehr phantasievoll-von ganz anderen Seiten kennen (z. B. entpuppt sich Rotkäppchen als Zicke). Auch die Bösen sind nicht nur böse. Es ist sehr spannend und witzig geschrieben und zum Schluss fügt sich alles zusammen, wie es sich für ein Märchen gehört.
Leider habe ich keinen Zugang zu dieser Geschichte gefunden; vielleicht fehlt mir einfach Vorwissen. Mir war es zu sprunghaft erzählt.
Tracy crosswhite ist zurück - mit 2monate alter Tochter löst sie gleich mehrere cold cases. Klassischer Whodunnit-Krimi, bei dem es sicherlich gut ist, die früheren Bände ebenfalls zu kennen. Sehr spannend mit für mich unerwarteter Auflösung. Hätte der letzte Teil der Serie sein können; aber Band 8 ist für April 2021 bereits angekündigt. Ich freue mich darauf.
Band 6 der Krimiserie um Tracy Crosswhite. 2 Mordfälle; dazu wieder viel Privates von den Ermittlern. Ich mag das. Auch wenn dieser Band einer der Schwächeren dieser Reihe ist.
Ich habe schon richtig gute Bücher von Nick Hornby gelesen. Dieses hier gehört leider nicht dazu. Eigentlich eine gute Idee, die Treffen eines Paares im Pub vor den Paartherapiesitzungen zu beschreiben. Hätte interessant und witzig werden können. Ist es aber nicht. Stattdessen oberflächlich und langweilig. Für mich war das Beste an dem Buch, dass es so kurz ist.
Ein wunderbares Erstlingswerk. Auf mehreren Zeitebenen erzählt; deshalb empfehle ich, das Buch ohne längere Unterbrechungen zu lesen. McConaghy verbindet wirklich gekonnt spannende Elemente mit einer großen Liebesgeschichte und all das eingebettet in dystopische - wenn wir Menschen so weitermachen eher wahrscheinliche- Welt ohne Tiere. Erschreckend, berührend, sprachlich total packend.
„Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele“. Erstmals erschienen 1931 und macht immer noch Freude. Eine leichte Sommergeschichte, die doch aufmerksame Leser:innen braucht, damit der feine Sprachwitz auch wirken kann. Und ein kleines Mädchen wird auch noch gerettet! Hat mir wirklich Spaß gemacht.
Nachdem ich dieses Buch in einem Bücherschrank zum Mitnehmen gefunden habe, habe ich es jetzt auch einmal gelesen. Im Zug in Basel angefangen, in Offenburg fertig. Liest sich schnell, sprachlich nicht anspruchsvoll. Der Inhalt ist allgemein bekannt, denke ich. Mich hat es nicht überzeugt; irgendwie zu gut gemeint.
Furchtbar langatmig. Viel zu viele Themen werden gestreift - von Bader-Meinhof über Höhlenforschung bis zu Stuttgart 21. wird mein erster und einziger „Häberle“-Krimi bleiben. Ich hab ihn überhaupt nur zu Ende gelesen, weil ich ihn geschenkt bekommen habe und nach meiner Meinung gefragt werde.
Band 4 der Geschichte um den japanischen Kommissar in Hamburg, der ihn und seine deutsche Kollegin diesmal nach Japan und auch näher zusammen bringt. Eine spannende Geschichte mit etwas überzogenen Helden-Elementen ( muss takeda wirklich nachdem er mehrfach angeschossen worden ist, stundenlang Auto fahren und zurück nach Deutschland fliegen, ohne sich zwischendurch mal kurz behandeln zu lassen....?!)
Ein packender Krimi um Medikamententests in der DDR. So spannend, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Der Autor ist auch Drehbuchschreiber und ich bin sicher, dass dieser Krimi verfilmt werden wird. Ich würde mich freuen, wenn es weitere Folgen gibt ( alleine schon, um herauszufinden, ob das ermittlerduo ein Paar wird...).
Ja, für dieses dicke Buch braucht man Zeit; es ist gut, wenn man dran bleiben kann. Das will man auch, denn man wird hineingesaugt in eine pralle -nein, in viele- Geschichten, die berührend sind. Ein Buch zum NichtmehrausderHandlegen. Hin- und Hergerissen zwischen dem Wunsch immer weiter lesen zu wollen und dem Wunsch, langsam zu lesen, damit es nicht so bald zu Ende ist. Ich bin jetzt leider „schon“ durch ....
Dieses Buch ist mir ganz zufällig in der Bücherei in die Hände gefallen; ich kannte diesen Autor vorher nicht: 3 Collegefreunde treffen sich nach Jahrzehnten wieder - sie verbringen ein Wochenende im selben Ferienhaus wie damals, als die junge Frau,Jacy, dabei war, in die sie alle 3 verliebt waren. Und die anschließend spurlos verschwunden ist. Das Wiedersehen wird aus den 3 unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Es zeigen sich Zweifel und Unsicherheiten, ob die bisherigen Gewissheiten und Lebensentscheidungen richtig waren. Und das Verschwinden von Jacy wird aufgeklärt. Sehr gut geschrieben (wenn auch wirklich ziemlich schlampig lektoriert). Ich werde gerne wieder mal ein Buch von Richard Russo lesen.